Prüfungsfragen SRC

Hier kannst du mit unserem kostenlosen SRC Prüfungstrainer üben!

Es gibt 12 unterschiedliche Prüfungsbögen* mit jeweils 24 Fragen. Die Bearbeitungszeit beträgt 30 Minuten. Die Prüfung ist bestanden, wenn mindestens 19 Fragen richtig beantwortet wurden.

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SRC Prüfungsbogen 1

Vorbereitung auf die Prüfung zum SRC-Seefunkzeugnis

24 Fragen, Bearbeitungszeit 30 Minuten

Viel Spaß mit dem YACHTSCHULE MERIDIAN Prüfungstrainer!

1 / 24

„Mobiler Seefunkdienst“ ist mobiler Funkdienst ...

zwischen tragbaren Funkstellen an Bord eines Seefahrzeuges

zwischen Küstenfunkstellen und Seefunkstellen bzw. zwischen Seefunkstellen untereinander

zwischen Funkstellen, für die keine Zuteilung (Ship Station Licence) notwendig ist

ausschließlich zwischen Seefunkstellen

2 / 24

Was regelt die Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk, engl. Radio Regulations [RR])?

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt die Benutzung von Radaranlagen auf Seeschiffen auf See und in Häfen.

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt den freien Funkverkehr zwischen den Seefahrt betreibenden Nationen.

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt u. a. die Zuweisung von Frequenzbereichen an die Funkdienste und die Betriebsverfahren im Seefunkdienst.

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt die Ausrüstung von Seeschiffen bezüglich der Funkeinrichtung.

3 / 24

Welche Bedeutung hat die Zeitangabe „LT“ (Local Time)?

Ortszeit, bezogen auf den Standort des Schiffes

Zeitzone entsprechend der geografischen Länge des Schiffsortes

Zeit, die bei Funkaussendungen in einem bestimmten Seegebiet zu verwenden ist

Zeit, die automatisch durch ein an die Funkanlage angeschlossenes GPS-Gerät übermittelt wird

4 / 24

Was ist eine „Seefunkstelle“?

Typgeprüfte Funkstelle, die kein ATIS-Signal aussendet

Funkstelle des mobilen Seefunkdienstes an Bord eines nicht dauernd verankerten Seefahrzeuges

Seefunkgerät samt Antenne, das im UKW- bzw. Grenz- und Kurzwellenbereich betrieben wird

Funkstelle, die am GMDSS teilnehmen darf

5 / 24

Welche Behörde teilt einer in das Seeschiffsregister eingetragenen Yacht das mindestens vierstellige Unterscheidungssignal zu?

Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)

Seeschiffsregister des zuständigen Amtsgerichts

Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV)

Bundesnetzagentur (BNetzA)

6 / 24

Welche Nachrichten dürfen uneingeschränkt aufgenommen und verbreitet werden?

Aussendungen im öffentlichen Seefunkdienst

Aussendungen, die „An alle Funkstellen" gerichtet sind

Aussendungen, die von allgemeinem Interesse sind

Aussendungen im Seefunkdienst dürfen uneingeschränkt aufgenommen und verbreitet werden

7 / 24

Welcher UKW-Kanal wird im Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS) für die digitale Ankündigung einer Dringlichkeitsmeldung benutzt?

Kanal 16

Kanal 70

Kanal 06

Kanal 10

8 / 24

Wie setzt sich die Küstenfunkstellen-Rufnummer (MMSI) zusammen?

Neun Ziffern, die ersten beiden Ziffern Nullen, die nächsten drei Ziffern enthalten die Seefunkkennzahl (MID)

Geografischer Ortsname der Küstenfunkstelle, gefolgt von drei Ziffern, die die Seefunkkennzahl (MID) bilden

Neun Ziffern, die ersten drei Ziffern enthalten die Seefunkkennzahl (MID)

Internationale Telefon-Vorwahlnummer des Landes, in dem sich die Küstenfunkstelle befindet, gefolgt von fünf besonders festgelegten Ziffern

9 / 24

Wie wird der Frequenzbereich von 30 bis 300 MHz bezeichnet?

Ultrakurzwelle (UKW/VHF)

Langwelle (LW/LF)

Kurzwelle (KW/HF)

Mittelwelle (MW/MF)

10 / 24

Wie breiten sich Ultrakurzwellen (UKW/VHF) aus?

Der Erdkrümmung folgend bis weit hinter den Horizont

In der Ionosphäre reflektiert

Geradlinig und quasioptisch

Abhängig von der Wetterlage

11 / 24

Welche Vorkommnisse im Seefunkdienst sollen im Schiffstagebuch dokumentiert werden?

Der gesamte DSC-Verkehr sowie wichtige Vorkommnisse, die den Seefunkdienst betreffen

Der GMDSS-Verkehr zwischen Seefunkstellen sowie Fehlalarme und andere wichtige Vorkommnisse, die den Seefunkdienst betreffen

Der Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverkehr sowie der Routineverkehr zwischen Seefunkstellen und Küstenfunkstellen

Der Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverkehr sowie wichtige Vorkommnisse, die den Seefunkdienst betreffen

12 / 24

Was zeigt das Dringlichkeitszeichen an?

Die rufende Funkstelle hat eine eilige Meldung auszusenden, die eine nautische Warnnachricht zum Inhalt hat

Die rufende Funkstelle hat eine Meldung auszusenden, dass ein Schiff von einer ernsten und unmittelbaren Gefahr bedroht ist und sofortige Hilfe benötigt

Die rufende Funkstelle hat eine wichtige Meldung auszusenden, welche den Empfang einer Seenotfunkbake (EPIRB) bestätigt

Die rufende Funkstelle hat eine sehr dringende Meldung auszusenden, welche die Sicherheit einer mobilen Einheit oder einer Person betrifft

13 / 24

Welche Meldung wird mit SECURITE eingeleitet?

Dringlichkeitsmeldung

Routinemeldung

Notmeldung

Sicherheitsmeldung

14 / 24

Der UKW-Kanal 70 dient ausschließlich dem Zweck der Aussendung...

von Peilzeichen

von Positionsmeldungen

des Digitalen Selektivrufs

von Küstenfunkstellen

15 / 24

Was bedeutet „NAVTEX"?

Navigationssystem, das Vorgaben im Funktelexverfahren erhält

MW-Empfänger an Bord eines Seeschiffes zur Aufzeichnung von Wetterberichten

Satellitengestütztes Navigationssystem für den Seenotfall

Nautische Warnnachrichten im Funktelexverfahren

16 / 24

Welche Aufgabe hat ein „MRCC“ im Seenotfall?

Erarbeitung von Richtlinien für das Verhalten im Seenotfall

Bereithaltung von Rettungsfahrzeugen im Seenotfall

Koordinierung der im Seenotfall zur Verfügung stehenden Kräfte

Erteilung von Ratschlägen an den Havaristen

17 / 24

Wann liegt ein Seenotfall vor, der das Aussenden des Notzeichens im Sprechfunk rechtfertigt?

Wenn ein Schiff manövrierbehindert ist und Hilfe benötigt

Wenn ein Schiff oder eine Person von einer ernsten und unmittelbaren Gefahr bedroht ist und sofortige Hilfe benötigt

Wenn eine nautische Warnnachricht vorliegt, die unbedingt beachtet werden muss

Wenn ein medizinischer Notfall vorliegt, der unmittelbare funkärztliche Beratung erfordert

18 / 24

Wer fordert in einem Seenotfall eine störende Funkstelle mit den Wörtern SILENCE MAYDAY zur Einhaltung der Funkstille auf?

Die Funkstelle, die den Notverkehr leitet

Die Funkstelle in Not oder eine Hilfe leistende Luftfunkstelle

Die Funkstelle, die der störenden Funkstelle nächstgelegen ist

Die Funkstelle, die die störende Funkstelle als erste empfangen hat

19 / 24

Auf welchen UKW-Kanälen ist Bremen Rescue Radio empfangsbereit?

Kanal 16 (Sprechfunk), Kanal 10 (DSC)

Kanal 16 (Sprechfunk), Kanal 70 (DSC)

Kanal 06 (Sprechfunk), Kanal 70 (DSC)

Kanal 10 (Sprechfunk), Kanal 70 (DSC)

20 / 24

Wodurch werden in der Regel bei einer Rettungsaktion mit SAR Hubschraubern die Kanäle 16 und 06 überwacht?

Regelmäßiges manuelles Umschalten

Bedarfsweises manuelles Umschalten

Zweikanal-Überwachung (Dual Watch)

Zwei unabhängige Seefunkgeräte

21 / 24

Wie ist zu verfahren, wenn während eines Notverkehrs auf Kanal 16 die Ankündigung einer Dringlichkeits- oder Sicherheitsmeldung „An alle Funkstellen" vorgenommen werden soll?

Ankündigung auf Kanal 16 während einer Pause im Notverkehr, Aussendung auf einem Schiff-Schiff-Kanal

Ankündigung auf Kanal 06, Information an die Küstenfunkstelle/RCC über den Inhalt der Meldung auf einem Arbeitskanal

Ankündigung mittels Digitalen Selektivrufs (DSC) auf Kanal 70, Ankündigung während einer Pause im Notverkehr auf Kanal 16, Aussendung der Meldung auf einem Arbeitskanal

Ankündigung mittels Digitalen Selektivrufs (DSC) auf Kanal 70, Information „An alle Funkstellen" über den Inhalt der Meldung auf Kanal 16

22 / 24

Welche Informationen enthält die Aussendung einer Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB)?

a. Position mittels GPS, wenn vorhanden, b. Identifikationsmerkmal, c. Zielhafen

a. Notsignal, b. Schiffstyp, c. Art des Notfalls

a. Notsignal, b. Identifikationsmerkmal, c. Position mittels GPS, wenn vorhanden

a. Art des Notfalls, b. Position mittels GPS, wenn vorhanden, c. Rufzeichen

23 / 24

Zu welchem Zweck benutzen Satelliten-Seenotfunkbaken (EPIRB) die Frequenzen 121,5 MHz und 406 MHz?

121,5 MHz zur Zielfahrt (Homing), 406 MHz zur Alarmierung und Positionsbestimmung

121,5 MHz zur Zielfahrt (Homing), 406 MHz zur Kommunikation

121,5 MHz zur Identifikation, 406 MHz zur Zielfahrt (Homing)

121,5 MHz zur Kommunikation, 406 MHz zur Alarmierung und Positionsbestimmung

24 / 24

Welche Funktion hat ein Transponder für Suche und Rettung (Search and Rescue Transponder [SART])?

Automatische Übermittlung der Position des in Not befindlichen Fahrzeuges über die COSPAS-SARSAT-Satelliten

Aussendung von Ortungsfunksignalen, die im Seenotfall das Auffinden des verunglückten Fahrzeuges mittels Radar erleichtern sollen

Automatische Aussendung der Notposition über UKW an Küsten- bzw. Schiffsfunkstellen

Reflexion von Radarstrahlen und Erzeugung eines deutlichen Echos auf Radarbildschirmen

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SRC Prüfungsbogen 2

Vorbereitung auf die Prüfung zum SRC-Seefunkzeugnis

24 Fragen, Bearbeitungszeit 30 Minuten

Viel Spaß mit dem YACHTSCHULE MERIDIAN Prüfungstrainer!

1 / 24

Zu welchem Zweck wurde das Weltweite Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS) eingeführt?

Schnelle und genaue Alarmierung in Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsfällen

Schnelle Alarmierung nur in Notfällen

Schnelle und genaue Alarmierung in Not- und Sicherheitsfällen

Schnelle und genaue Alarmierung in Not- und Dringlichkeitsfällen

2 / 24

Was bedeutet „öffentlicher Funkverkehr"?

Funkverkehr, der im Gegensatz zum Nichtöffentlichen Funkverkehr unverschlüsselt abgewickelt wird

Funkverkehr, der der Allgemeinheit zum Austausch von Nachrichten dient

Funkverkehr, der nicht dem Fernmeldegeheimnis und dem Abhörverbot unterliegt

Funkverkehr, der von jeder Seefunkstelle abgehört werden muss

3 / 24

Eine Yacht befindet sich in einem Seegebiet, das von der Sprechfunkreichweite einer UKW-Küstenfunkstelle abgedeckt wird, die ununterbrochen für DSC-Alarmierungen zur Verfügung steht. In welchem Seegebiet befindet sich das Fahrzeug?

Seegebiet A2

Seegebiet A4

Seegebiet A3

Seegebiet A1

4 / 24

Welche Funkanlagen darf der Inhaber eines Beschränkt Gültigen Funkbetriebszeugnisses (Short Range Certificate [SRC]) bedienen?

UKW-Funkanlagen auf funkausrüstungspflichtigen und nicht funkausrüstungspflichtigen Seeschiffen

UKW-Funkanlagen auf Sportbooten im Seefunkdienst und Binnenschifffahrtsfunk

UKW-Funkanlagen im Seefunkdienst auf nicht funkausrüstungspflichtigen Fahrzeugen und auf Traditionsschiffen

UKW-Funkanlagen für See- und Luftfunkstellen

5 / 24

Das Abhörverbot und das Fernmeldegeheimnis sind geregelt...

in der Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk)/in den Radio Regulations (RR)

im Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationseinrichtungen (FTEG)

in der Schiffssicherheitsverordnung (SchSV)

im Telekommunikationsgesetz (TKG)

6 / 24

Wozu dient am UKW-Gerät die Rauschsperre (Squelch)?

Der Lautsprecher des Empfängers wird nur ab einem Mindest-Empfangssignalpegel aktiviert

Die Rauschsperre verbessert die Wiedergabe von schwachen Empfangssignalen

Das Rauschen kann stufenlos auf einen angenehmen Wert eingestellt werden

Der Lautsprecher des Empfängers wird nur beim Empfang von Notsignalen aktiviert

7 / 24

Was bedeutet „DSC' im mobilen Seefunkdienst?

Digitaler Selektivruf

Funküberwachung auf zwei Funkkanälen (Dual Watch)

Digitales System für die Telekommunikation an Bord

Gegensprechen auf zwei Frequenzen im Gegensatz zu Wechselsprechen auf einer Frequenz

8 / 24

Was wird als „Maritime Mobile Service Identity (MMSI)" bezeichnet?

Aussendung, die die Sicherheit der Schifffahrt betrifft

Rufnummer im Seefunkdienst

Landeskennung einer Seefunkstelle (z.B. 211)

Maritimes Informationssystem

9 / 24

Was kennzeichnet die Betriebsart „Duplex“?

Wechselsprechen auf zwei Frequenzen

Wechselsprechen auf einer Frequenz

Gegensprechen auf einer Frequenz

Gegensprechen auf zwei Frequenzen

10 / 24

Wie sollen UKW-Antennen ausgerichtet werden?

Vertikal

Horizontal

Radial

Diagonal

11 / 24

Welche Funkstelle wird mit dem Rufnamen „Warnemünde Traffic“ gerufen?

Funkstelle des Hafenmeisters der Marina in Warnemünde

Wasserschutzpolizei Warnemünde

Seefunkstelle der DGzRS-Station Warnemünde

Küstenfunkstelle des Revierfunkdienstes in Warnemünde

12 / 24

Was bedeutet im DSC-Controller die Anzeige „URGENGY“?

Die nachfolgende Meldung ist dringend und die Seefunkstelle erbittet nautische Beratung

Die nachfolgende Meldung ist eine Notmeldung und die Seefunkstelle erbittet sofortige Hilfe

Die nachfolgende Meldung ist eine Wetterwarnung und betrifft die Sicherheit der Schifffahrt

Die nachfolgende Meldung ist dringend und betrifft die Sicherheit einer mobilen Einheit oder einer Person

13 / 24

Was ist bei Testsendungen im Sprech-Seefunkdienst zu beachten?

Die Aussendungen dürfen nur einmal nach Einbau des Gerätes ohne Antenne erfolgen und müssen mit dem Wort „Test" gekennzeichnet werden

Die Aussendungen dürfen 20 Sekunden nicht überschreiten und müssen mit einer Kennung des Schiffes ausgestrahlt werden

Die Aussendungen dürfen 10 Sekunden nicht überschreiten, müssen mit dem Wort „Test" und mit einer Kennung des Schiffes ausgestrahlt werden

Die Aussendungen dürfen nur außerhalb der Hoheitsgewässer erfolgen

14 / 24

Auf welchem UKW-Kanal muss ein Sportfahrzeug empfangsbereit sein, wenn es sich auf See befindet und mit einer GMDSS-Seefunkanlage ausgerüstet ist?

Kanal 70

Kanal 69

Kanal 16

Kanal 72

15 / 24

Welchen Dienst bieten der Deutsche Wetterdienst (DWD) und das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) auf den Frequenzen 518 kHz und 490 kHz gemeinsam an?

NAVTEX

AMVER

SatetyNET

TELEX

16 / 24

Was bezeichnet „SAR“?

Suche und Rettung

Sanitätsdienst

Seenotfunkbake

Radar-Transponder

17 / 24

Welche Frequenzen dürfen neben den Notfrequenzen für die Aussendung einer Notmeldung im Seefunkdienst benutzt werden?

Keine andere Frequenz

Nur Schiff-Schiff-Frequenzen

Jede andere verfügbare und geeignete Frequenz

UKW Kanal 06 (internationaler Verkehr)

18 / 24

Wann darf eine Seefunkstelle, wenn sie Hilfe leisten kann, den Empfang eines DSC-Notalarms auf UKW im Sprechfunkverfahren bestätigen?

Sofort nach Empfang des DSC-Notalarms

Nach Bestätigung durch eine Küstenfunkstelle oder einer angemessenen Wartefrist

DSC-Notalarme dürfen grundsätzlich nur von Küstenfunkstellen bestätigt werden

Nach einer Wartefrist von 3 Minuten

19 / 24

In welchem Frequenzbereich kann mit SAR-Einheiten Seefunkverkehr abgewickelt werden?

UHF-Bereich

UKW-Bereich

VLF-Bereich

MW-Bereich

20 / 24

Wie ist zu verfahren, wenn während eines Notverkehrs auf Kanal 16 die Ankündigung einer Dringlichkeits- oder Sicherheitsmeldung „An alle Funkstellen" vorgenommen werden soll?

Ankündigung auf Kanal 06, Information an die Küstenfunkstelle/RCC über den Inhalt der Meldung auf einem Arbeitskanal

Ankündigung mittels Digitalen Selektivrufs (DSC) auf Kanal 70, Ankündigung während einer Pause im Notverkehr auf Kanal 16, Aussendung der Meldung auf einem Arbeitskanal

Ankündigung auf Kanal 16 während einer Pause im Notverkehr, Aussendung auf einem Schiff-Schiff-Kanal

Ankündigung mittels Digitalen Selektivrufs (DSC) auf Kanal 70, Information „An alle Funkstellen" über den Inhalt der Meldung auf Kanal 16

21 / 24

Wo soll eine Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) an Bord eines Sportbootes installiert werden?

In mindestens 1 m Entfernung von Metallteilen

Geschützt unter Deck

Im äußeren Decksbereich

In der Backskiste

22 / 24

Wie lange kann es unter ungünstigen Bedingungen von der Aktivierung einer GOSPAS-SARSAT - Satelliten-Seenotfunkbake ohne GPS bis zum Empfang der Position im MRCC dauern?

Bis zu 8 Stunden

Bis zu 12 Stunden

Bis zu 4 Stunden

Bis zu einem Tag

23 / 24

Welches Navigationsgerät empfängt das Signal eines aktivierten Transponders für Suche und Rettung (SART)?

DSC-Controller

NAVTEX-Gerät

Radargerät

GPS-Empfänger

24 / 24

Welchen Vorteil hat eine UKW-Seefunkanlage gegenüber einem Mobiltelefon, wenn in einer Notsituation andere Fahrzeuge in Sicht sind und um Hilfe gebeten werden sollen?

Erreichbarkeit aller Seefunkstellen im Seegebiet A1

Erreichbarkeit aller Seefunkstellen in den Seegebieten Al und A2

Erreichbarkeit aller Rettungsfahrzeuge in Küstennähe

Erreichbarkeit aller in Funkreichweite befindlichen Seefunkstellen

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SRC Prüfungsbogen 3

Vorbereitung auf die Prüfung zum SRC-Seefunkzeugnis

24 Fragen, Bearbeitungszeit 30 Minuten

Viel Spaß mit dem YACHTSCHULE MERIDIAN Prüfungstrainer!

1 / 24

Welche Funktion hat das GMDSS (Global Maritime Distress and Safety System)?

Hilfe in Seenotfällen und Sicherung der Schifffahrt durch schnelle und genaue Alarmierung im Seenotfall

Koordinierung der Alarmierung von Seefunkstellen im Seenotfall

Positionsbestimmung des Havaristen durch geostationäre Satelliten

Störungsfreier Funkverkehr im Seenotfall

2 / 24

Welche Aufgaben hat die Internationale Fernmeldeunion (International Telekommunikation Union [ITU])?

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) legt die grundlegenden Regelungen für die internationale Telekommunikation fest.

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) führt als internationale Verkehrsbehörde weltweit die Überwachung des Funkverkehrs durch.

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) legt für alle Nationen der UN, die weltweit Seeschifffahrt betreiben, die Mindeststandards hinsichtlich der Funkausrüstung von Seeschiffen fest.

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) rechnet die Gebühren von weltweiten Seefunkgesprächen ab.

3 / 24

Wodurch erfährt eine Seefunkstelle von einer Küstenfunkstelle, dass dort Nachrichten für sie vorliegen?

Individuelle Benachrichtigung durch die Abrechnungsgesellschaft

Öffentliche Benachrichtigung mittels NAVTEX

Individuelle Benachrichtigung mittels SMS oder E-Mail

Individuelle Benachrichtigung oder Abhören von Sammelanrufen

4 / 24

Welches Funkzeugnis ist auf einem mit einer Seefunkanlage ausgerüsteten Sportfahrzeug unter deutscher Flagge für den Schiffsführer vorgeschrieben?

Ein Funkzeugnis, das zum Bedienen der eingebauten Anlage berechtigt, z. B. SRC oder LRC

Ein SRC bis zur Grenze der Hoheitsgewässer, darüber hinaus ein LRC

Keines, es genügt, wenn eine Person an Bord ist, die die Funkanlage bedienen darf

Für die Bedienung einer Grenz-/Kurzwellenanlage ist das LRC vorgeschrieben, für die Bedienung einer UKW-Anlage zusätzlich das SRC

5 / 24

Was ist beim Kauf eines UKW-Sprechfunkgeräts für den Seefunkdienst oder eines UKW-GMDSS-Funkgeräts zu beachten?

Das Funkgerät muss für den Seefunkdienst zugelassen oder in Verkehr gebracht worden sein

Das Funkgerät muss von der Dienststelle Schiffssicherheit der Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation (BG Verkehr) für Sportboote zugelassen sein

Das Funkgerät muss funktionsfähig und TÜV-geprüft sein

Das Funkgerät muss eine NAVTEX-Schnittstelle aufweisen oder Wetterberichte empfangen können

6 / 24

Das Seefunkgerät nimmt bei Empfang einen Strom von 0,5 Ampere auf. Wie lange kann das Funkgerät im Empfangsbetrieb an einer Batterie ohne Nachladen betrieben werden, wenn die Kapazität 60 Amperestunden beträgt?

60 Stunden

30 Stunden

90 Stunden

120 Stunden

7 / 24

Welcher Unterschied besteht in der Reichweite bei analoger (Sprechfunk) und bei digitaler Übertragung (DSC) im UKW-Seefunkbereich?

Bei digitaler Übertragung vierfache Reichweite im Vergleich zur analogen Übertragung

Bei digitaler Übertragung kürzere Reichweite im Vergleich zur analogen Übertragung

Bei digitaler Übertragung besteht kein Unterschied im Vergleich zur analogen Übertragung

Bei digitaler Übertragung deutlich größere Reichweite im Vergleich zur analogen Übertragung

8 / 24

Welche Art von Funkstelle des Seefunkdienstes kennzeichnet die Ziffernfolge 002111240?

Deutsche EPIRB

Deutsche Seefunkstelle

Deutsche Küstenfunkstelle

Deutsches SAR-Fahrzeug

9 / 24

Für welchen Funkverkehr dürfen die UKW-Kanäle 75 und 76 benutzt werden?

Funkverkehr, der ausschließlich Land-See-Verbindungen betrifft

Funkverkehr, der ausschließlich die Navigation betrifft

Funkverkehr, der ausschließlich See-Land-Verbindungen betrifft Funkverkehr unter Behördenfahrzeugen

10 / 24

Wovon hängt die Reichweite einer UKW-Funkanlage hauptsächlich ab?

Antennenhöhe

Wetter

Bordnetzspannung

Tageszeit

11 / 24

Welchem Funkverkehr ist der Nachrichtenaustausch zwischen Küstenfunkstellen des Revier- und Hafenfunkdienstes und Seefunkstellen zuzuordnen?

Port Radio

On Board Traffic

Öffentlicher Funkverkehr

Nichtöffentlicher Funkverkehr

12 / 24

Wie ist im GMDSS zu verfahren, wenn eine dringende Meldung im UKW-Bereich auszusenden ist, welche die Sicherheit einer Person betrifft?

Ankündigung und Aussendung der Dringlichkeitsmeldung im Sprechfunk auf Kanal 16

Ankündigung per Digitalem Selektivruf (DSC) auf Kanal 70 und Aussendung der Dringlichkeitsmeldung auf einem Schiff-Schiff-Kanal

Ankündigung per Digitalen Selektivruf (DSC) auf Kanal 70 und Aussendung der Dringlichkeitsmeldung im Sprechfunk auf Kanal 16

Ankündigung im Sprechfunk auf Kanal 16 und Aussendung der Dringlichkeitsmeldung auf einem Schiff-Schiff-Kanal

13 / 24

Wie lautet das Sicherheitszeichen im Seefunkdienst?

PAN PAN

MAYDAY

SECURITE

URGENCY

14 / 24

Welcher UKW-Kanal ist vorzugsweise für den Schiff-Schiff-Verkehr und für koordinierte Such- und Rettungseinsätze (SAR) vorgesehen?

Kanal 16

Kanal 10

Kanal 72

Kanal 06

15 / 24

In welcher Sprache werden Nachrichten für die Sicherheit der Seeschifffahrt (MSI) im NAVTEX-Dienst auf 490 kHz verbreitet?

Englisch

Französisch

Niederländisch

Landessprache der Funkstelle

16 / 24

Welche Aufgabe hat der „On-Scene Co-ordinator“ (OSC) im SAR-Fall?

Verbreitung wichtiger SAR-Meldungen rund um die Uhr

Festlegung der DSC-Kanäle zur Verständigung der SAR-Einheiten

Kooperation mit der nächstgelegenen Küstenfunkstelle des Revierfunkdienstes

Leitung der Such- und Rettungsmaßnahmen vor Ort

17 / 24

Wie lautet das Notzeichen im Sprechfunk?

DISTRESS

PAN PAN

MAYDAY

SOS

18 / 24

An wen soll eine Seefunkstelle den Notalarm für ein anderes in Not befindliches Schiff richten?

Grundsätzlich an das Maritime Lagezentrum beim Havariekommando

Grundsätzlich an die nächstgelegene Küstenfunkstelle oder sonst an alle Funkstellen

Grundsätzlich an ein Local User Terminal oder sonst an alle Seefunkstellen

Grundsätzlich an alle Seefunkstellen in der Nähe

19 / 24

Wer fordert in einem Seenotfall eine störende Funkstelle mit den Wörtern SILENCE MAYDAY zur Einhaltung der Funkstille auf?

Die Funkstelle in Not oder eine Hilfe leistende Luftfunkstelle

Die Funkstelle, die der störenden Funkstelle nächstgelegen ist

Die Funkstelle, die die störende Funkstelle als erste empfangen hat

Die Funkstelle, die den Notverkehr leitet

20 / 24

Im Funkverkehr zwischen Seefunkstellen und SAR-Hubschraubern gilt das Betriebsverfahren...

des Binnenschifffahrtsfunks

des Flugfunkdienstes

des Seefunkdienstes

der Rettungsdienste

21 / 24

Was ist zu tun, wenn irrtümlich von einer Seefunkstelle ein Notalarm auf Kanal 70 ausgelöst worden ist?

a. Gerät ausschalten, um weitere Sendungen zu verhindern, b. Eintragung der irrtümlichen Aussendung im Schiffstagebuch, c. Zuständiges MRCC telefonisch informieren

a. Gerät umgehend zurücksetzen, b. Wenn möglich, den Fehlalarm per DSC zurücknehmen, c. Mit Meldung auf Kanal 16 „An alle Funkstellen" den Fehlalarm zurücknehmen

a. Ankündigung der Rücknahme des Notalarms mit DSC, b. Mit Meldung auf Kanal 16 „An alle Funkstellen" den Fehlalarm zurücknehmen, c. Schiffsführer informieren

a. Gerät umgehend zurücksetzen, b. Ankündigung der Rücknahme des Notalarms mit DSC, c. Mit Meldung auf Kanal 13 „An alle Funkstellen" den Fehlalarm zurücknehmen

22 / 24

Womit können im Notfall nach dem Verlassen des havarierten Schiffes keine Such- und Rettungsarbeiten ausgelöst bzw. erleichtert werden?

UKW-Empfänger

Handsprechfunkgeräte

Seenotfunkbake (EPIRB)

Transponder für Suche und Rettung (SART)

23 / 24

Welche Prüfungen sind an einer Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) durchzuführen?

Funktion entsprechend den Herstellerangaben, Haltbarkeitsdatum der Batterie, Festigkeit der Sicherheitsleine

Haltbarkeitsdatum der Batterie, Haltbarkeitsdatum des Wasserdruckauslösers, Funktion entsprechend den Herstellerangaben

Haltbarkeitsdatum der Batterie, Haltbarkeitsdatum des Wasserdruckauslösers, Befestigung am Schiffskörper

Haltbarkeitsdatum des Wasserdruckauslösers, Lesbarkeit der Beschriftung, Kontakte der Batterien

24 / 24

Welche Funktion hat eine Satelliten-Seenotfunkbake (Emergency Position Indicating Radio Beacon [EPIRB])?

Aussendung einer Notmeldung auf den Notfrequenzen der Luftfahrt (121,5 MHz bzw. 243 MHz), die von den Luftfahrzeugen bestätigt wird

Kommunikation im VHF-Band zwischen Überlebensfahrzeug und SAR- Fahrzeugen bzw. dem MRCC

Alarmierung und Kennzeichnung der Notposition

Ermöglichen der Ortung mittels Radar und Erleichterung des Auffindens des Havaristen

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SRC Prüfungsbogen 4

Vorbereitung auf die Prüfung zum SRC-Seefunkzeugnis

24 Fragen, Bearbeitungszeit 30 Minuten

Viel Spaß mit dem YACHTSCHULE MERIDIAN Prüfungstrainer!

1 / 24

Was regelt die Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk, engl. Radio Regulations [RR])?

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt den freien Funkverkehr zwischen den Seefahrt betreibenden Nationen.

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt die Ausrüstung von Seeschiffen bezüglich der Funkeinrichtung.

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt u. a. die Zuweisung von Frequenzbereichen an die Funkdienste und die Betriebsverfahren im Seefunkdienst.

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt die Benutzung von Radaranlagen auf Seeschiffen auf See und in Häfen.

2 / 24

Für die Teilnahme am öffentlichen Funkverkehr ist - im Gegensatz zur Teilnahme am Nicht-öffentlichen Funkverkehr - zusätzlich erforderlich ...

Zulassung des Funkgeräts

Vertrag mit einer Abrechnungsgesellschaft

Zuteilung (Ship Station Licence)

Besitz eines Seefunkzeugnisses

3 / 24

Welches sind die satellitengestützten Alarmierungssysteme im Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS)?

Eutelsat, Globalstar

COSPAS-SARSAT, Inmarsat

DSC, COSPAS-SARSAT

EPIRB, AIS

4 / 24

Welche rechtlichen Voraussetzungen sind für den Betrieb einer Seefunkstelle auf einem Sportfahrzeug und einem Traditionsschiff zu erfüllen?

Zuteilung (Ship Station Licence), für den Seefunkdienst zugelassene oder in Verkehr gebrachte Funkgeräte, Sportbootführerschein

Zuteilung (Ship Station Licence), für den Seefunkdienst zugelassene oder in Verkehr gebrachte Funkgeräte, ausreichendes Seefunkzeugnis des Fahrzeugführers

Zuteilung (Ship Station Licence), ausreichendes Seefunkzeugnis einer Person an Bord

Zuteilung (Ship Station Licence), ausreichendes Seefunkzeugnis und Sportbootführerschein des Fahrzeugführers

5 / 24

Welche Sendeleistungen lassen sich bei einer fest installierten UKW-Seefunkanlage schalten?

0,1 Watt oder maximal 2,5 Watt

1 Watt oder maximal 12 Watt

1 Watt oder maximal 25 Watt

25 Watt oder maximal 50 Watt

6 / 24

Wenn ein Funkgerät ordnungsgemäß in Verkehr gebracht worden ist, trägt es...

das CE-Zeichen

eine Seriennummer

das VDE-Prüfzeichen

das GS-Prüfzeichen

7 / 24

Was ist ein „Digitaler Selektivruf“?

Funkaussendung an eine ausgewählte Funkstelle

Funkverkehr im GMDSS auf den dafür vorgesehenen Kanälen

Digitale Aussendung, die bei der gerufenen Funkstelle ein optisches und/oder akustisches Signal auslöst

Aussendung eines digitalen Anrufs auf Kanal 16

8 / 24

Der mit einem DSC-Gerät aufgenommene Notalarm wird...

gespeichert, wenn im Speicher noch genügend Platz ist

automatisch gespeichert

nicht gespeichert, sondern ausgedruckt

manuell gespeichert

9 / 24

Was kennzeichnet die Betriebsart „Simplex“?

Gegensprechen auf zwei Frequenzen

Wechselsprechen auf zwei Frequenzen

Wechselsprechen auf einer Frequenz

Gegensprechen auf einer Frequenz

10 / 24

Ist das Senden auf UKW in ausländischen Häfen gestattet?

Außer in Notfällen ist es überall verboten

Es ist immer gestattet

Nur am Tage, in der Nacht herrscht Funkstille

Abhängig von entsprechenden Vorschriften des Landes

11 / 24

An wen dürfen Dringlichkeitsmeldungen im Seefunkdienst grundsätzlich gerichtet werden?

An alle Küstenfunkstellen oder an alle Funkstellen im Seegebiet Al

An alle Funkstellen oder an eine bestimmte Funkstelle

An alle Funkstellen im Seegebiet Al oder an eine bestimmte Funkstelle im Seegebiet Al

An alle Küstenfunkstellen oder die Seenotleitung (MRCC)

12 / 24

Welchen Inhalt kann eine Sicherheitsmeldung haben?

Aufhebung eines Fehlalarms oder eine wichtige Wetterwarnung

Wichtige nautische Warnnachricht oder eine wichtige Wetterwarnung

Wichtige nautische Warnnachricht oder die Weiterleitung eines Notalarms

Aufhebung einer Dringlichkeitsmeldung oder ein Medico-Gespräch

13 / 24

Für welche Verkehrsabwicklungen werden UKW-Handsprechfunkgeräte vorzugsweise verwendet?

Funkverkehr an Bord, Funkverkehr Schiff-Überlebensfahrzeug

Funkverkehr Schiff-Schiff, Funkverkehr Schiff-SAR-Hubschrauber) Funkverkehr an Bord, Funkverkehr Schiff-Hafen

Funkverkehr mit Küstenfunkstellen, Funkverkehr Schiff-Überlebensfahrzeug

14 / 24

Welchen Zwecken dienen der Anrufkanal und ein Arbeitskanal?

Anrufkanal zur Verbindungsaufnahme, Arbeitskanal zur Abwicklung des weiteren Funkverkehrs

Anrufkanal zur Verbindungsaufnahme, Arbeitskanal zur Abwicklung von Reiseplanungen

Anrufkanal zur Verbindungsaufnahme, Arbeitskanal nur zur Abwicklung von Notfällen

Anrufkanal zur Verbindungsaufnahme mit Teilnehmern an Land, Arbeitskanal zur Zuweisung des Schleusenranges

15 / 24

Welche Informationen können bei der Programmierung eines NAVTEX-Empfängers nicht unterdrückt werden?

Sat-Nav-Warnungen, Meteorologische Warnungen und Navigationswarnungen

Navigationswarnungen, Meteorologische Warnungen und SAR-Meldungen

Meteorologische Warnungen, Revierinformationen und SAR-Meldungen

Navigationswarnungen, Wettervorhersagen und SAR-Meldungen

16 / 24

Auf welchem UKW-Kanal müssen alle mit DSC ausgerüsteten seegehenden Schiffe im Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem GMDSS empfangsbereit sein?

Kanal 70

Kanal 16

Kanal 10

Kanal 06

17 / 24

Welche Voraussetzung muss eine Seefunkstelle erfüllen, die den Empfang eines DSC-Notalarms auf UKW im Sprechfunkverfahren bestätigt?

Eine sichere Funkverbindung muss möglich sein

Notalarme werden in jedem Fall bestätigt

Sie muss Hilfe leisten können

Sie muss die Seefunkstelle in Not spätestens nach einer Stunde erreichen können

18 / 24

Nach welchem Betriebsverfahren wird der Funkverkehr in Notfällen zwischen Seefunkstellen und SAR-Hubschraubern abgewickelt?

Betriebsverfahren des Navigationsfunkdienstes

Betriebsverfahren des mobilen Flugfunkdienstes

Betriebsverfahren des Revierfunkdienstes

Betriebsverfahren des mobilen Seefunkdienstes

19 / 24

Welche Veröffentlichung enthält Angaben zu Verfahren, Abkürzungen und international entwickelte Redewendungen für Notfälle?

Handbuch “Suche und Rettung”

Mitteilungen für Seefunkstellen und Schiffsfunkstellen

Handbuch „Funkdienst für die Klein-und Sportschifffahrt“

Nachrichten für Seefahrer

20 / 24

Auf welchen UKW-Kanälen dürfen zu Sicherheitszwecken Seefunkstellen mit SAR-Hubschraubern Funkverkehr vorzugsweise abwickeln?

Kanal 70, Kanal 16

Kanal 16, Kanal 06

Kanal 06, Kanal 10

Kanal 16, Kanal 10

21 / 24

Warum dauert es unter ungünstigen Bedingungen von der Aktivierung einer COSPAS-SARSAT - Satelliten-Seenotfunkbake ohne GPS bis zum Empfang der Position im MRCC bis zu vier Stunden?

Hoher Seegang behindert die Funkwellenausbreitung zum geostationären COSPAS-SARSAT - Satelliten (GEOSAR)

Es müssen Überflüge der umlaufenden COSPAS-SARSAT-Satelliten (LEOSAR) abgewartet werden

Schlechte Wetterverhältnisse behindern die Übertragung der Daten vom COSPAS-SARSAT Satelliten zur Bodenstation (LUT)

Die niedrige Datenrate im Uplink ermöglicht keine hohe Übertragungsgeschwindigkeit

22 / 24

Was ist zu tun, bevor die Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) für Wartungszwecke aus ihrer Halterung entfernt werden soll?

Sicherstellen, dass kein Fehlalarm ausgelöst wird

MRCC informieren

Keine besonderen Vorkehrungen treffen

Sicherung lösen

23 / 24

Wie erscheint die Aussendung eines Transponders für Suche und Rettung (SART) auf einem Radarbildschirm?

Die Aussendung eines Transponders ist auf dem Radarschirm nicht sichtbar

Als Linie von mindestens zwölf Zeichen

Als lange aus einem Zeichen bestehende Linie

Als Linie von mindestens drei Zeichen

24 / 24

Mit welcher Meldung werden die Funkstellen davon unterrichtet, dass der Notverkehr beendet ist?

Meldung, die mit SILENCE MAYDAY abschließt

Meldung, die mit SILENCE FINI abschließt

Meldung, die mit OVER AND OUT abschließt

Meldung, die mit MASTER abschließt

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SRC Prüfungsbogen 5

Vorbereitung auf die Prüfung zum SRC-Seefunkzeugnis

24 Fragen, Bearbeitungszeit 30 Minuten

Viel Spaß mit dem YACHTSCHULE MERIDIAN Prüfungstrainer!

1 / 24

Was ist eine „Küstenfunkstelle"?

Funkstelle an Bord eines Schiffes im Küstenbereich, über die wichtige Informationen für die Seeschifffahrt verbreitet werden

Funkstelle des Rundfunkdienstes zur Übermittlung von Wetternachrichten für die Schifffahrt

Ortsfeste Funkstelle des mobilen Seefunkdienstes

Funkstelle an Bord eines Schiffes für den Empfang von Funkgesprächen aus dem Mobilfunknetz

2 / 24

Was ist eine „Sea-Area“ im GMDSS?

Weltweites Raster zum schnellen Auffinden von verunglückten Fahrzeugen

Im NAVTEX bestimmtes Seegebiet

Festgelegtes Seegebiet

International festgelegtes Seewarngebiet

3 / 24

Was versteht man unter „AIS“?

Automatisches Schiffsidentifizierungs- und Überwachungssystem, das statische und dynamische Schiffsdaten auf UKW überträgt

Identifizierung eines Schiffes mit Hilfe von Radarpeilungen und deren Weitergabe an die Schifffahrt zur Kollisionsverhütung

Automatische Aussendung der Kennung eines Seeschiffes jede Minute bzw. beim Loslassen der Sprechtaste

Allgemeines Informationssystem für die Seeschifffahrt

4 / 24

Welche Sportboote müssen mit einer UKW-Seefunkanlage ausgerüstet sein?

Gewerbsmäßig genutzte Sportboote mit einer Länge über alles von 12 m und mehr

Sportboote mit einer Antriebsmaschine von 3,68 kW und mehr

Gewerbsmäßig genutzte Sportboote mit einer Antriebsmaschine von 3,68 kW und mehr

Sportboote mit einer Länge über alles von 12m und mehr

5 / 24

Was muss ein Schiffseigner beim Austausch der UKW-Sprechfunkanlage gegen eine UKW¬GMDSS-Funkanlage veranlassen?

Schriftliche Mitteilung über die Umrüstung an das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie

Schriftliche Mitteilung über die Umrüstung an das Amtsgericht

Schriftliche Mitteilung über die Umrüstung an die Zentrale Verwaltungsstelle

Schriftliche Mitteilung über die Umrüstung an die Bundesnetzagentur

6 / 24

Welche Auswirkung auf die Betriebsdauer einer Batterie hat der Sendebetrieb einer Seefunkanlage im Vergleich zum Empfangsbetrieb?

Betriebsdauer bleibt gleich

Betriebsdauer wird verkürzt

Betriebsdauer wird verlängert

Betriebsdauer wird halbiert

7 / 24

Welcher Unterschied besteht in der Reichweite bei analoger (Sprechfunk) und bei digitaler Übertragung (DSC) im UKW-Seefunkbereich?

Bei digitaler Übertragung kürzere Reichweite im Vergleich zur analogen Übertragung

Bei digitaler Übertragung vierfache Reichweite im Vergleich zur analogen Übertragung

Bei digitaler Übertragung besteht kein Unterschied im Vergleich zur analogen Übertragung

Bei digitaler Übertragung deutlich größere Reichweite im Vergleich zur analogen Übertragung

8 / 24

Wie lauten die Maritime Identification Digits (MID) für die Bundesrepublik Deutschland?

211 und 219

218 und 224

211 und 218

218 und 226

9 / 24

Wie wird der Frequenzbereich von 30 bis 300 MHz bezeichnet?

Langwelle (LW/LF)

Mittelwelle (MW/MF)

Ultrakurzwelle (UKW/VHF)

Kurzwelle (KW/HF)

10 / 24

Wodurch kann die Abstrahlung der Sendeenergie einer UKW-Anlage auf einem Schiff wesentlich beeinträchtigt werden?

Metallische Gegenstände in der Nähe des Antennenkabels

Metallische Gegenstände in der Nähe der Antenne

Wetter

Schräglage des Schiffs

11 / 24

Wie ist die Rangfolge der Aussendungen im Seefunkdienst festgelegt?

Not, Sicherheit, Dringlichkeit, Routine

Not, Dringlichkeit, Sicherheit, Routine

Routine, Sicherheit, Dringlichkeit, Not

Routine, Dringlichkeit, Sicherheit, Not

12 / 24

Was wird im Sprechfunk durch das Zeichen PAN PAN angekündigt?

Dringlichkeitsmeldung

Sicherheitsmeldung

Routinemeldung

Notmeldung

13 / 24

Welche UKW-Kanäle benutzen Sportfahrzeuge für den Funkverkehr untereinander vorzugsweise in den deutschen Hoheitsgewässern?

Kanäle 10 oder 13

Kanäle 69 oder 72

Kanäle 06 oder 16

Kanäle 69 oder 70

14 / 24

Was ist vor dem Anruf auf einem Arbeitskanal zu beachten?

Der laufende Funkverkehr darf nicht gestört werden

Die geringste Sendeleistung muss eingestellt werden

Der laufende Funkverkehr muss aufgefordert werden, den Funkverkehr zu beenden

Die Küstenfunkstelle muss den Arbeitskanal freigeben

15 / 24

Worauf muss beim Einstellen eines NAVTEX-Empfängers geachtet werden?

Eingeben der eigenen Position und Auswählen der Art der benötigten Meldungen

Auswählen der gewünschten NAVTEX-Sender und Eingeben der MMSI-Rufnummer

Auswählen der Sprache, in der die Nachricht empfangen werden soll, und Unterdrücken nicht benötigter Meldungen

Einstellen der jeweiligen NAVTEX-Sender und Auswählen der Art der benötigten Meldungen

16 / 24

Welche Aufgabe hat ein „RCC“ im Seenotfall?

Alarmierung von SAR-Fahrzeugen im Seenotfall über Satellit

Stationierung von Seenotrettungskreuzern rund um die Uhr

Koordinierung der im Seenotfall zur Verfügung stehenden Kräfte und Abwicklung des Notverkehrs

Erteilung von Ratschlägen an den Havaristen

17 / 24

Welche Priorität der Alarmierung ist zu wählen, wenn sich eine Person in Lebensgefahr befindet und Hilfe benötigt?

Sicherheit

Routine

Dringlichkeit

Notfall

18 / 24

Wann und warum wird die Einleitung eines Notverkehrs wiederholt?

Die Einleitung des Notverkehrs wird nach 6 Minuten wiederholt, wenn keine Bestätigung erfolgt ist

Wenn der DSC-Notalarm nur von einer Küstenfunkstelle bestätigt worden ist

Die Einleitung des Notverkehrs darf nicht wiederholt werden, um Fehlalarme zu vermeiden

Wenn die aussendende Seefunkstelle keine Antwort auf ihren DSC-Alarm oder ihre Notmeldung erhalten hat oder wenn sie es aus anderen Gründen für notwendig hält

19 / 24

Welchen UKW-Kanal soll ein Schiff in Not bis zur Ankunft eines SAR-Hubschraubers abhören?

Kanal 70

Kanal 06

Kanal 10

Kanal 16

20 / 24

Welche Komponenten des Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystems (GMDSS) werden für die Aussendung von Signalen zur Ortsbestimmung eingesetzt?

NAVTEX, SART

DSC, EPIRB

NAVTEX, EGC

SART, EPIRB

21 / 24

Wie groß ist die maximale Abweichung der ermittelten von der tatsächlichen Position einer COSPAS-SARSAT-Seenotfunkbake (EPIRB) ohne GPS?

150 sm

10 sm

2 sm

100 sm

22 / 24

Welche Informationen müssen an einer Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) erkennbar sein?

a. Herstellerfirma, b. Haltbarkeitsdatum des Wasserdruckauslösers, c. Zulassungsdatum der EPIRB, d. Kurzanleitung

a. Schiffsname/Rufzeichen/MMSI oder anderes Identifikationsmerkmal, b. Seriennummer, c. Haltbarkeitsdatum der Batterie, d. Haltbarkeitsdatum des Wasserdruckauslösers

a. Kurzanleitung, b. Zulassungsdatum der EPIRB, c. Schiffsname/Rufzeichen/MMSI oder anderes Identifikationsmerkmal, d. Haltbarkeitsdatum der Batterie

a. Herstellerfirma, b. Schiffsname/Rufzeichen/MMSI oder anderes Identifikationsmerkmal, c. Prüfdatum, d. Sendefrequenz

23 / 24

Welche Vorteile hat eine UKW-Seefunkanlage gegenüber einem Mobiltelefon in einer Notsituation?

Allgemeine und sichere Alarmierungsmöglichkeit

Wahrung des Fernmeldegeheimnisses und des Abhörverbots

Hohe und gleichbleibende Sprachqualität

Digitale und sichere Sprachübertragung

24 / 24

Welche Funktion hat ein Transponder für Suche und Rettung (Search and Rescue Transponder [SART])?

Automatische Aussendung der Notposition über UKW an Küsten- bzw. Schiffsfunkstellen

Reflexion von Radarstrahlen und Erzeugung eines deutlichen Echos auf Radarbildschirmen

Aussendung von Ortungsfunksignalen, die im Seenotfall das Auffinden des verunglückten Fahrzeuges mittels Radar erleichtern sollen

Automatische Übermittlung der Position des in Not befindlichen Fahrzeuges über die COSPAS-SARSAT-Satelliten

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SRC Prüfungsbogen 6

Vorbereitung auf die Prüfung zum SRC-Seefunkzeugnis

24 Fragen, Bearbeitungszeit 30 Minuten

Viel Spaß mit dem YACHTSCHULE MERIDIAN Prüfungstrainer!

1 / 24

Welche Aufgaben hat die Internationale Fernmeldeunion (International Telekommunikation Union [ITU])?

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) legt die grundlegenden Regelungen für die internationale Telekommunikation fest.

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) legt für alle Nationen der UN, die weltweit Seeschifffahrt betreiben, die Mindeststandards hinsichtlich der Funkausrüstung von Seeschiffen fest.

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) führt als internationale Verkehrsbehörde weltweit die Überwachung des Funkverkehrs durch.

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) rechnet die Gebühren von weltweiten Seefunkgesprächen ab.

2 / 24

Was sind die Abrechnungsgrundlagen für ein Seefunkgespräch über eine deutsche Küstenfunkstelle?

Gesprächsdauer und Entfernung zur Küstenfunkstelle

Gesprächsdauer und Frequenznutzungsgebühren

Gesprächsdauer und Preis der Verrechnungseinheiten

Gesprächsdauer und Dringlichkeit des Gesprächs

3 / 24

Wonach richten sich die Zeitangaben im Seefunkdienst?

Bordzeit, berichtigt nach Sommer- oder Winterzeit

Koordinierte Weltzeit (Universal Time Co-ordinated [UTC])

Greenwich-Zeit (Greenwich Mean Time [GMT])

Ortszeit, bezogen auf den Standort des Schiffes (Local Time [LT])

4 / 24

Welche Urkunde und welcher Befähigungsnachweis müssen bei der Überprüfung einer Seefunkstelle auf einem Sportfahrzeug dem Prüfbeamten auf Verlangen vorgelegt werden?

Zuteilung (Ship Station Licence) und Sportbootführerschein des Fahrzeugführers

Zuteilung (Ship Station Licence) und Seefunkzeugnis des Fahrzeugführers

Seefunkzeugnis des Fahrzeugführers und Eigentumsnachweis

Seefunkzeugnis eines Besatzungsmitgliedes und Internationaler Bootsschein (IBS)

5 / 24

Wer stellt in Deutschland Funksicherheitszeugnisse für Sportboote aus, die gewerbsmäßig genutzt werden?

Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV)

Dienststelle Schiffssicherheit der Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation (BG Verkehr)

Bundesnetzagentur (BNetzA)

Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)

6 / 24

Wie hoch ist die mittlere Stromaufnahme einer UKW-Seefunkanlage im Sendebetrieb bei 25 Watt Sendeleistung?

Zwischen 4 und 8 Ampere

Zwischen 2 und 3 Ampere

Zwischen 10 und 12 Ampere

Zwischen 1 und 2 Ampere

7 / 24

Auf welchem UKW-Kanal erfolgt die Alarmierung mittels DSC?

Kanal 70

Kanal 06

Kanal 16

Kanal 10

8 / 24

Wie setzt sich die Seefunkstellen-Rufnummer (MMSI) zusammen?

Neun Ziffern, wobei die erste Ziffer eine Null ist

Neun Ziffern, wobei die ersten drei Ziffern die Seefunkkennzahl (MID) enthalten

Sieben Ziffern, wobei die ersten beiden Ziffern Nullen sein müssen

Drei Buchstaben und sechs Ziffern

9 / 24

Welche UKW-Kanäle sind international ausschließlich für den Funkverkehr zwischen Seefunkstellen vorgesehen?

Kanäle 06, 08, 72 und 77

Kanäle 16, 69, 70 und 82

Kanäle 16 und 18, ersatzweise 70

Kanäle 15 und 17

10 / 24

Was hat keinen Einfluss auf die Reichweite eines UKW-Handsprechfunkgerätes?

Geringer Ladezustand des Akkus

Schlechtes Wetter

Geringe Sendeleistung

Niedrige Antennenhöhe

11 / 24

Wozu dient der Revier- und Hafenfunkdienst?

Übermittlung von Nachrichten, die ausschließlich das Führen, die Fahrt und die Sicherheit von Schiffen auf dem Revier, innerhalb oder in der Nähe von Häfen betreffen

Nachrichtenaustausch innerhalb oder in der Nähe von Häfen über das öffentliche Netz

Zuweisung von Liegeplätzen innerhalb oder in der Nähe von Häfen

Verbreitung von Wetterberichten auf dem Revier, innerhalb oder in der Nähe von Häfen

12 / 24

An wen dürfen Dringlichkeitsmeldungen im Seefunkdienst grundsätzlich gerichtet werden?

An alle Küstenfunkstellen oder an alle Funkstellen im Seegebiet Al

An alle Funkstellen im Seegebiet Al oder an eine bestimmte Funkstelle im Seegebiet Al

An alle Funkstellen oder an eine bestimmte Funkstelle

An alle Küstenfunkstellen oder die Seenotleitung (MRCC)

13 / 24

Welche Betriebsart wird für den Schiff-Schiff-Verkehr auf UKW im Sprechfunkverfahren verwendet?

Gegensprechen auf einer Frequenz

Wechselsprechen auf zwei Frequenzen

Gegensprechen auf zwei Frequenzen

Wechselsprechen auf einer Frequenz

14 / 24

Auf welchem UKW-Kanal sollte ein Sportfahrzeug in der Regel empfangsbereit sein, wenn es sich auf See befindet und nur mit einer UKW-Sprechfunkanlage ausgerüstet ist?

Kanal 70

Kanal 06

Kanal 69

Kanal 16

15 / 24

Wie heißt der Dienst, in dem Nachrichten für die Sicherheit der Seeschifffahrt (MSI) über terrestrische Frequenzen verbreitet werden?

AMVER

SatetyNET

AIS

NAVTEX

16 / 24

Was ist “On-Scene Communication”?

Funkverkehr vor Ort im Seenotfall

Funkverkehr im Hafenfunk (Port Radio)

Funkverkehr von Behördenfahrzeugen

Funkverkehr in Reichweite einer Küstenfunkstelle für UKW

17 / 24

Wer darf das Aussenden einer Notmeldung im Seefunkdienst veranlassen?

Rettungsleitstelle

Crewmitglied

Rudergänger

Fahrzeugführer

18 / 24

Auf welchem UKW-Kanal findet der Notverkehr vorzugsweise statt?

Kanal 70

Kanal 16

Kanal 69

Kanal 06

19 / 24

Wann wird im Seefunkdienst die Aufforderung SILENCE MAYDAY ausgesendet?

Wenn eine Funkstelle sich besondere Aufmerksamkeit für die Verbreitung einer Dringlichkeits- oder Sicherheitsmeldung erbittet

Wenn die Situation des Schiffes in Not besonders kritisch ist

Wenn die Funkstelle, die den Notverkehr leitet, die Beendigung des Notverkehrs ankündigen will

Wenn die Funkstelle, die den Notverkehr leitet, störende Funkstellen zur Einhaltung der Funkstille auffordert

20 / 24

Was ist zu tun, wenn irrtümlich von einer Seefunkstelle ein Notalarm auf Kanal 70 ausgelöst worden ist?

a. Ankündigung der Rücknahme des Notalarms mit DSC, b. Mit Meldung auf Kanal 16 „An alle Funkstellen" den Fehlalarm zurücknehmen, c. Schiffsführer informieren

a. Gerät umgehend zurücksetzen, b. Wenn möglich, den Fehlalarm per DSC zurücknehmen, c. Mit Meldung auf Kanal 16 „An alle Funkstellen" den Fehlalarm zurücknehmen

a. Gerät umgehend zurücksetzen, b. Ankündigung der Rücknahme des Notalarms mit DSC, c. Mit Meldung auf Kanal 13 „An alle Funkstellen" den Fehlalarm zurücknehmen

a. Gerät ausschalten, um weitere Sendungen zu verhindern, b. Eintragung der irrtümlichen Aussendung im Schiffstagebuch, c. Zuständiges MRCC telefonisch informieren

21 / 24

Wie lange kann es unter ungünstigen Bedingungen von der Aktivierung einer GOSPAS-SARSAT - Satelliten-Seenotfunkbake ohne GPS bis zum Empfang der Position im MRCC dauern?

Bis zu einem Tag

Bis zu 4 Stunden

Bis zu 12 Stunden

Bis zu 8 Stunden

22 / 24

Was ist zu tun, bevor die Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) für Wartungszwecke aus ihrer Halterung entfernt werden soll?

Sicherstellen, dass kein Fehlalarm ausgelöst wird

Sicherung lösen

MRCC informieren

Keine besonderen Vorkehrungen treffen

23 / 24

Warum ist ein Mobiltelefon gegenüber einer UKW-Seefunkanlage keine Alternative, wenn in einer Notsituation die Such- und Rettungsmaßnahmen anderen Fahrzeugen bekannt gemacht werden müssen?

Telefongespräche können von weiteren Fahrzeugen nicht mitgehört werden, wichtige Informationen zur Hilfeleistung und Rettung sind nicht für alle Beteiligten verfügbar

Telefongespräche können von Küstenfunkstellen nicht bestätigt werden, wichtige Informationen fehlen daher für die Koordination vor Ort

Telefongespräche können von weiteren Fahrzeugen nicht bestätigt werden, der Seenotleitung (MRCC) fehlen daher wichtige Informationen

Telefongespräche können vom On-Scene-Co-ordinator (OSC) nicht mitgehört werden, wichtige Informationen sind nur bei der Seenotleitung (MRCC) vorhanden

24 / 24

Welche Funktion hat ein Transponder für Suche und Rettung (Search and Rescue Transponder [SART])?

Aussendung von Ortungsfunksignalen, die im Seenotfall das Auffinden des verunglückten Fahrzeuges mittels Radar erleichtern sollen

Reflexion von Radarstrahlen und Erzeugung eines deutlichen Echos auf Radarbildschirmen

Automatische Übermittlung der Position des in Not befindlichen Fahrzeuges über die COSPAS-SARSAT-Satelliten

Automatische Aussendung der Notposition über UKW an Küsten- bzw. Schiffsfunkstellen

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SRC Prüfungsbogen 7

Vorbereitung auf die Prüfung zum SRC-Seefunkzeugnis

24 Fragen, Bearbeitungszeit 30 Minuten

Viel Spaß mit dem YACHTSCHULE MERIDIAN Prüfungstrainer!

1 / 24

Was regelt die Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk, engl. Radio Regulations [RR])?

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt die Benutzung von Radaranlagen auf Seeschiffen auf See und in Häfen.

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt u. a. die Zuweisung von Frequenzbereichen an die Funkdienste und die Betriebsverfahren im Seefunkdienst.

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt die Ausrüstung von Seeschiffen bezüglich der Funkeinrichtung.

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt den freien Funkverkehr zwischen den Seefahrt betreibenden Nationen.

2 / 24

Welche Publikationen des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) enthalten speziell für die Sportschifffahrt Informationen zum Seefunk?

Nautisches Jahrbuch

Mitteilungen für Seefunkstellen und Schiffsfunkstellen

Funkdienst für die Klein-und Sportschifffahrt

Nachrichten für Seefahrer

3 / 24

Was wird als „MSI“ bezeichnet?

Landeskennung einer Seefunkstelle

Mittlere Signalstärke des modulierten Eingangssignals

Nachricht, die die Sicherheit der Seeschifffahrt betrifft

Rufnummer im Seefunkdienst (Maritime Mobile Service Identity)

4 / 24

Die Urkunde über die Zuteilung (Ship Station Licence) zum Betreiben einer Seefunkstelle wird in Deutschland ausgestellt durch …

das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), Rostock

das Wasser- und Schifffahrtsamt, Hamburg

die Bundesnetzagentur (BNetzA), Außenstelle Mülheim an der Ruhr

die Bundesnetzagentur (BNetzA), Außenstelle Hamburg

5 / 24

Ein Sportboot von 12 Meter Länge und mehr benötigt ein Funksicherheitszeugnis...

bei Auslandsfahrten und in internationalen Gewässern

in jedem Fall

bei Regattateilnahme

bei gewerbsmäßiger Nutzung

6 / 24

Zur Teilnahme am Binnenschifffahrtsfunk muss eine Seefunkstelle...

nicht geändert werden

mit einer umschaltbaren „Kombi-Anlage für Seefunkdienst und Binnenschifffahrtsfunk" oder einer zusätzlichen Sprechfunkanlage für den Binnenschifffahrtsfunk ausgerüstet werden

mit einer weiteren Seefunkanlage ausgerüstet werden

mit der MMSI auch eine ATIS-Kennung aussenden

7 / 24

Welches technische Verfahren im GMDSS ermöglicht einer Seefunkstelle die Verkehrsaufnahme in den Richtungen Schiff-Küstenfunkstelle und Schiff-Schiff?

SMS

DSC

COSPAS-SARSAT

NAVTEX

8 / 24

Durch die Verbindung mit welchem Gerät ist gewährleistet, dass bei einem DSC-Notalarm die aktuelle Position automatisch mit ausgesendet wird?

GPS-Empfänger

Radargerät

NAVTEX-Empfänger

UKW-Wachempfänger

9 / 24

Welche Betriebsart wird als „Semi-Duplex“ bezeichnet?

Gegensprechen auf zwei Frequenzen

Gegensprechen auf einer Frequenz

Wechselsprechen auf einer Frequenz

Wechselsprechen auf zwei Frequenzen

10 / 24

Atmosphärische Störungen des Funkverkehrs sind ...

im Seefunkverkehr im VHF-Bereich ein großes Problem

gleichzeitig im VHF-Bereich und beim NAVTEX-Empfang vorhanden

im VHF-Bereich nur bei Verwendung von nicht vertikal angebrachten Antennen vorhanden

im Seefunkverkehr im VHF-Bereich kein Problem

11 / 24

Welcher Funkdienst gehört neben dem Revier- und Hafenfunkdienst ebenfalls zum Sicherheitsfunkdienst innerhalb des mobilen Seefunkdienstes?

Lotsenfunk

Schleusenfunk

Binnenschifffahrtsfunk

Schiffslenkungsfunkdienst

12 / 24

Welche Funkstelle wird mit dem Rufnamen „Warnemünde Traffic“ gerufen?

Seefunkstelle der DGzRS-Station Warnemünde

Wasserschutzpolizei Warnemünde

Funkstelle des Hafenmeisters der Marina in Warnemünde

Küstenfunkstelle des Revierfunkdienstes in Warnemünde

13 / 24

Wie lautet das Dringlichkeitszeichen im Sprechfunk?

URGENCY

MAYDAY

SECURITE

PAN PAN

14 / 24

Welchen Inhalt kann eine Sicherheitsmeldung haben?

Wichtige nautische Warnnachricht oder die Weiterleitung eines Notalarms

Aufhebung einer Dringlichkeitsmeldung oder ein Medico-Gespräch

Aufhebung eines Fehlalarms oder eine wichtige Wetterwarnung

Wichtige nautische Warnnachricht oder eine wichtige Wetterwarnung

15 / 24

Bis zu welcher Entfernung vom Standort des Senders können Sicherheitsmeldungen für die Seeschifffahrt im NAVTEX-Dienst empfangen werden?

Ca. 30 sm

Ca. 1000 sm

Ca. 1500 sm

Ca. 600 sm

16 / 24

Wer darf das Aussenden einer Notmeldung im Seefunkdienst veranlassen?

Rettungsleitstelle

Rudergänger

Fahrzeugführer

Crewmitglied

17 / 24

Womit wird der Notverkehr im Sprechfunk eingeleitet?

Schiffsname

MAYDAY

SOS

DISTRESS

18 / 24

Auf welchem UKW-Kanal und in welchem Verfahren bestätigt eine Seefunkstelle den auf Kanal 70 empfangenen Notalarm?

Arbeitskanal, Sprechfunkverfahren

Kanal 70, DSC

Kanal 16, DSC

Kanal 16, Sprechfunkverfahren

19 / 24

Nach welchem Betriebsverfahren wird der Funkverkehr in Notfällen zwischen Seefunkstellen und SAR-Hubschraubern abgewickelt?

Betriebsverfahren des mobilen Seefunkdienstes

Betriebsverfahren des Revierfunkdienstes

Betriebsverfahren des Navigationsfunkdienstes

Betriebsverfahren des mobilen Flugfunkdienstes

20 / 24

Wie ist zu verfahren, wenn während eines Notverkehrs auf Kanal 16 die Ankündigung einer Dringlichkeits- oder Sicherheitsmeldung „An alle Funkstellen" vorgenommen werden soll?

Ankündigung mittels Digitalen Selektivrufs (DSC) auf Kanal 70, Information „An alle Funkstellen" über den Inhalt der Meldung auf Kanal 16

Ankündigung mittels Digitalen Selektivrufs (DSC) auf Kanal 70, Ankündigung während einer Pause im Notverkehr auf Kanal 16, Aussendung der Meldung auf einem Arbeitskanal

Ankündigung auf Kanal 16 während einer Pause im Notverkehr, Aussendung auf einem Schiff-Schiff-Kanal

Ankündigung auf Kanal 06, Information an die Küstenfunkstelle/RCC über den Inhalt der Meldung auf einem Arbeitskanal

21 / 24

Wodurch wird eine EPIRB im Seenotfall automatisch aktiviert?

Radar-Signale

GPS-Signale

Rüttelkontakt

Wasserdruckauslöser

22 / 24

Warum dauert es unter ungünstigen Bedingungen von der Aktivierung einer COSPAS-SARSAT - Satelliten-Seenotfunkbake ohne GPS bis zum Empfang der Position im MRCC bis zu vier Stunden?

Hoher Seegang behindert die Funkwellenausbreitung zum geostationären COSPAS-SARSAT - Satelliten (GEOSAR)

Die niedrige Datenrate im Uplink ermöglicht keine hohe Übertragungsgeschwindigkeit

Es müssen Überflüge der umlaufenden COSPAS-SARSAT-Satelliten (LEOSAR) abgewartet werden

Schlechte Wetterverhältnisse behindern die Übertragung der Daten vom COSPAS-SARSAT Satelliten zur Bodenstation (LUT)

23 / 24

Welches Navigationsgerät empfängt das Signal eines aktivierten Transponders für Suche und Rettung (SART)?

DSC-Controller

GPS-Empfänger

NAVTEX-Gerät

Radargerät

24 / 24

Welche Vorteile hat eine UKW-Seefunkanlage gegenüber einem Mobiltelefon in einer Notsituation?

Wahrung des Fernmeldegeheimnisses und des Abhörverbots

Allgemeine und sichere Alarmierungsmöglichkeit

Digitale und sichere Sprachübertragung

Hohe und gleichbleibende Sprachqualität

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SRC Prüfungsbogen 8

Vorbereitung auf die Prüfung zum SRC-Seefunkzeugnis

24 Fragen, Bearbeitungszeit 30 Minuten

Viel Spaß mit dem YACHTSCHULE MERIDIAN Prüfungstrainer!

1 / 24

Welche Funktion hat das GMDSS (Global Maritime Distress and Safety System)?

Koordinierung der Alarmierung von Seefunkstellen im Seenotfall

Hilfe in Seenotfällen und Sicherung der Schifffahrt durch schnelle und genaue Alarmierung im Seenotfall

Positionsbestimmung des Havaristen durch geostationäre Satelliten

Störungsfreier Funkverkehr im Seenotfall

2 / 24

Was ist eine „Küstenfunkstelle"?

Funkstelle an Bord eines Schiffes im Küstenbereich, über die wichtige Informationen für die Seeschifffahrt verbreitet werden

Funkstelle an Bord eines Schiffes für den Empfang von Funkgesprächen aus dem Mobilfunknetz

Funkstelle des Rundfunkdienstes zur Übermittlung von Wetternachrichten für die Schifffahrt

Ortsfeste Funkstelle des mobilen Seefunkdienstes

3 / 24

Welche Aussendung wird als „WX“ bezeichnet?

Aussendung, die zurückgenommen wurde

Funktelexaussendung im GMDSS

Wetterbericht

Nautische Warnnachricht

4 / 24

Welche Urkunde für die Seefunkstelle muss auf einem Sportfahrzeug mitgeführt werden?

Gerätezulassungsurkunde (im Original)

Gerätezulassungsurkunde (in Kopie)

Zuteilungsurkunde (Ship Station Licence) (im Original)

Zuteilungsurkunde (Ship Station Licence) (in Kopie)

5 / 24

Welche Art von Funkstelle hat z. B. das Rufzeichen „DDTW“?

Funkstelle des Nichtöffentlichen Funkdienstes

Seefunkstelle an Bord eines deutschen Schiffes, eingetragen in einem Seeschiffsregister

Küstenfunkstelle des Schiffsmeldedienstes (SMD)

Funkstelle an Bord eines SAR-Hubschraubers

6 / 24

Welche Eigenschaften des „GPS“ sind für eine GMDSS-Funkanlage von besonderer Bedeutung?

Mit Hilfe von GPS ist ein weltweiter Funkverkehr über Satellit zwischen Schiffen untereinander bzw. mit Küstenfunkstellen möglich

Mit Hilfe von GPS kann die genaue Position des Fahrzeugs bestimmt und übermittelt werden. Ebenso kann die genaue Zeit bestimmt werden

Mit Hilfe von GPS besteht die Möglichkeit der Kommunikation über Inmarsat bzw. COSPAS-SARSAT

Mit Hilfe von GPS erfolgt die Kommunikation mit der Rettungsleitstelle über Satellit

7 / 24

Wie wird eine mit DSC-Einrichtungen ausgerüstete Seefunkstelle gekennzeichnet?

Registriernummer des Schiffszertifikates, Rufzeichen

Rufnummer des mobilen Seefunkdienstes (MMSI), Schiffsname

Schiffsname, Heimathafen, Rufzeichen

Schiffsname, Rufzeichen, Rufnummer des mobilen Seefunkdienstes (MMSI)

8 / 24

Woran ist die Nationalität der Seefunkstelle in der MMSI erkennbar?

Länderkennung, bestehend aus drei Buchstaben

Mittlere drei Ziffern der MMSI

Letzte drei Ziffern der MMSI

Seefunkkennzahl (MID)

9 / 24

An welchem Funkdienst darf der Inhaber eines Beschränkt Gültigen Funkbetriebszeugnisses (SRC) teilnehmen?

Mobiler Seefunkdienst auf Kurzwelle (KW/HF) und Grenzwelle (GW/MF), außer Satellitenfunk

Mobiler Seefunkdienst auf Ultrakurzwelle (UKW/VHF)

Mobiler Seefunkdienst auf Ultrakurzwelle (UKW/VHF) einschließlich Satellitenfunk

Mobiler Seefunkdienst auf Ultrakurzwelle (UKW/VHF) einschließlich Grenzwelle/Kurzwelle

10 / 24

Wie breiten sich Ultrakurzwellen (UKW/VHF) aus?

In der Ionosphäre reflektiert

Der Erdkrümmung folgend bis weit hinter den Horizont

Geradlinig und quasioptisch

Abhängig von der Wetterlage

11 / 24

Wer bestimmt bei einer Verbindung zwischen See- und Küstenfunkstelle den für die weitere Verkehrsabwicklung zu benutzenden Arbeitskanal?

Rufende Funkstelle

Seefunkstelle

Küstenfunkstelle

On-Scene Co-ordinator (OSC)

12 / 24

Was zeigt das Dringlichkeitszeichen an?

Die rufende Funkstelle hat eine wichtige Meldung auszusenden, welche den Empfang einer Seenotfunkbake (EPIRB) bestätigt

Die rufende Funkstelle hat eine sehr dringende Meldung auszusenden, welche die Sicherheit einer mobilen Einheit oder einer Person betrifft

Die rufende Funkstelle hat eine Meldung auszusenden, dass ein Schiff von einer ernsten und unmittelbaren Gefahr bedroht ist und sofortige Hilfe benötigt

Die rufende Funkstelle hat eine eilige Meldung auszusenden, die eine nautische Warnnachricht zum Inhalt hat

13 / 24

Welchen Inhalt kann eine Sicherheitsmeldung haben?

Aufhebung eines Fehlalarms oder eine wichtige Wetterwarnung

Wichtige nautische Warnnachricht oder eine wichtige Wetterwarnung

Aufhebung einer Dringlichkeitsmeldung oder ein Medico-Gespräch

Wichtige nautische Warnnachricht oder die Weiterleitung eines Notalarms

14 / 24

Auf welchem Kanal ist eine Küstenfunkstelle zu rufen, die sowohl auf dem Kanal 70 als auch auf Kanal 16 sowie auf einem veröffentlichten Arbeitskanal empfangsbereit ist?

Kanal 70 oder Kanal 72

Kanal 16 oder Arbeitskanal

Kanal 16 oder Kanal 70

Kanal 70 oder Arbeitskanal

15 / 24

In welchen Zeitabständen werden die regelmäßigen NAVTEX-Informationen vom deutschen NAVTEX-Sender ausgesendet?

1 Stunde

4 Stunden

24 Stunden

12 Stunden

16 / 24

Was bedeutet „Funkverkehr vor Ort“?

Funkverkehr zwischen der Küstenfunkstelle und dem On-Scene Co-ordinator

Funkverkehr zwischen dem Fahrzeug, das die Suche und Rettung koordiniert, und der Küstenfunkstelle

Funkverkehr zwischen dem Schiff in Not und in der Nähe befindlichen Luftfunkstellen

Funkverkehr zwischen dem Schiff in Not und den Fahrzeugen, die Hilfe leisten sowie dem Schiff in Not und dem Fahrzeug, das die Suche und Rettung koordiniert

17 / 24

Wie lautet das Notzeichen im Sprechfunk?

DISTRESS

MAYDAY

PAN PAN

SOS

18 / 24

Welche Meldungen dürfen im Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS) auf UKW-Kanal 16 (156,8 MHz) übermittelt werden?

Notmeldungen und Routinemeldungen

Sicherheits-, Dringlichkeitsmeldungen und Nichtöffentlicher Funkverkehr

Dringlichkeitsmeldungen und Meldungen im öffentlichen Funkverkehr

Notmeldungen, Dringlichkeitsmeldungen und die Ankündigung von Sicherheitsmeldungen

19 / 24

Wer fordert in einem Seenotfall eine störende Funkstelle mit den Wörtern SILENCE MAYDAY zur Einhaltung der Funkstille auf?

Die Funkstelle, die der störenden Funkstelle nächstgelegen ist

Die Funkstelle, die den Notverkehr leitet

Die Funkstelle in Not oder eine Hilfe leistende Luftfunkstelle

Die Funkstelle, die die störende Funkstelle als erste empfangen hat

20 / 24

Im Funkverkehr zwischen Seefunkstellen und SAR-Hubschraubern gilt das Betriebsverfahren...

der Rettungsdienste

des Binnenschifffahrtsfunks

des Seefunkdienstes

des Flugfunkdienstes

21 / 24

Wann darf eine Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) für eine Aussendung aktiviert werden?

Beim Herannahen von Rettungsfahrzeugen

Nur im Notfall

Im Notfall und zu Testzwecken

Zu Testzwecken

22 / 24

Wie lange dauert es in den Seegebieten Al bis A3, bis der Alarm einer COSPAS-SARSAT - Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) bei der zuständigen Seenotleitung (MRCC) aufläuft?

Bis zu 30 Minuten

Bis zu 4 Stunden

Wenige Minuten

Bis zu 2 Stunden

23 / 24

Wie erscheint die Aussendung eines Transponders für Suche und Rettung (SART) auf einem Radarbildschirm?

Als Linie von mindestens zwölf Zeichen

Die Aussendung eines Transponders ist auf dem Radarschirm nicht sichtbar

Als lange aus einem Zeichen bestehende Linie

Als Linie von mindestens drei Zeichen

24 / 24

Warum ist ein Mobiltelefon gegenüber einer UKW-Seefunkanlage keine Alternative, wenn in einer Notsituation die Such- und Rettungsmaßnahmen anderen Fahrzeugen bekannt gemacht werden müssen?

Telefongespräche können vom On-Scene-Co-ordinator (OSC) nicht mitgehört werden, wichtige Informationen sind nur bei der Seenotleitung (MRCC) vorhanden

Telefongespräche können von weiteren Fahrzeugen nicht mitgehört werden, wichtige Informationen zur Hilfeleistung und Rettung sind nicht für alle Beteiligten verfügbar

Telefongespräche können von Küstenfunkstellen nicht bestätigt werden, wichtige Informationen fehlen daher für die Koordination vor Ort

Telefongespräche können von weiteren Fahrzeugen nicht bestätigt werden, der Seenotleitung (MRCC) fehlen daher wichtige Informationen

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SRC Prüfungsbogen 9

Vorbereitung auf die Prüfung zum SRC-Seefunkzeugnis

24 Fragen, Bearbeitungszeit 30 Minuten

Viel Spaß mit dem YACHTSCHULE MERIDIAN Prüfungstrainer!

1 / 24

„Mobiler Seefunkdienst“ ist mobiler Funkdienst ...

zwischen Küstenfunkstellen und Seefunkstellen bzw. zwischen Seefunkstellen untereinander

ausschließlich zwischen Seefunkstellen

zwischen tragbaren Funkstellen an Bord eines Seefahrzeuges

zwischen Funkstellen, für die keine Zuteilung (Ship Station Licence) notwendig ist

2 / 24

Welche Bezeichnungen tragen die Seegebiete, in denen für Schiffe eine bestimmte Funkausrüstung international vorgeschrieben ist?

NAVAREAS

Küstengewässer, küstennahe Seegewässer, Hohe See

A, B, C, D

A1, A2, A3, A4

3 / 24

Was bedeutet „ETA“?

Voraussichtliche Restfahrtzeit

Voraussichtliche Ankunftszeit

Voraussichtliche Gesamtfahrtzeit

Voraussichtliche Abfahrtszeit

4 / 24

Welche Funkanlagen darf der Inhaber eines Beschränkt Gültigen Funkbetriebszeugnisses (Short Range Certificate [SRC]) bedienen?

UKW-Funkanlagen für See- und Luftfunkstellen

UKW-Funkanlagen auf funkausrüstungspflichtigen und nicht funkausrüstungspflichtigen Seeschiffen

UKW-Funkanlagen im Seefunkdienst auf nicht funkausrüstungspflichtigen Fahrzeugen und auf Traditionsschiffen

UKW-Funkanlagen auf Sportbooten im Seefunkdienst und Binnenschifffahrtsfunk

5 / 24

Was und zu welchem Zweck muss ein Schiffseigner bei Änderung des Schiffsnamens in Bezug auf seine Seefunkstelle veranlassen?

Namensänderung dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie schriftlich mitteilen zwecks Änderung der Gerätezulassungsurkunde

Namensänderung der Zentralen Verwaltungsstelle schriftlich mitteilen zwecks Änderung des Kennzeichenausweises

Namensänderung der Bundesnetzagentur schriftlich mitteilen zwecks Änderung seiner Zuteilungsurkunde (Ship Station Licence)

Namensänderung dem Wasser- und Schifffahrtsamt, Hamburg schriftlich mitteilen zwecks Änderung des Kennzeichenausweises

6 / 24

Welche Behörden in Deutschland sind berechtigt, die Funktionsfähigkeit von Seefunkstellen zu überprüfen?

Bundesnetzagentur (BNetzA) und Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)

Wasser- und Schifffahrtsdirektionen

Hafenbehörden in den Seehäfen

Wasserschutzpolizeibehörden der Küstenländer

7 / 24

Welcher UKW-Kanal wird im Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS) für die digitale Ankündigung einer Dringlichkeitsmeldung benutzt?

Kanal 70

Kanal 10

Kanal 16

Kanal 06

8 / 24

Welche Urkunde enthält die eigene Seefunkstellen-Rufnummer (MMSI)?

Gerätezulassungsurkunde

Zuteilungsurkunde (Ship Station Licence)

Schiffszertifikat

Internationaler Bootsschein

9 / 24

Wie werden die internationalen Kanäle im UKW-Seefunkbereich bezeichnet?

Kanal 1 bis 28 und 60 bis 87

Kanal 1 bis 28 und 68 bis 88

Kanal 1 bis 20 und 68 bis 88

Kanal 1 bis 28 und 60 bis 88

10 / 24

Wovon hängt die Reichweite einer UKW-Funkanlage hauptsächlich ab?

Bordnetzspannung

Wetter

Antennenhöhe

Tageszeit

11 / 24

Wie ist eine Küstenfunkstelle des Revier- und Hafenfunkdienstes gekennzeichnet?

Radio, dem der geografische Name des Ortes und die Art des Dienstes folgen

Geografischer Name des Ortes, dem die Art des Dienstes und das Wort Radio folgen

Geografischer Name des Ortes, dem das Wort Radio und die Art des Dienstes folgen

Wort Radio, dem die Art des Dienstes und der geografische Name des Ortes folgen

12 / 24

Was bedeutet im DSC-Controller die Anzeige „URGENGY“?

Die nachfolgende Meldung ist dringend und die Seefunkstelle erbittet nautische Beratung

Die nachfolgende Meldung ist eine Notmeldung und die Seefunkstelle erbittet sofortige Hilfe

Die nachfolgende Meldung ist dringend und betrifft die Sicherheit einer mobilen Einheit oder einer Person

Die nachfolgende Meldung ist eine Wetterwarnung und betrifft die Sicherheit der Schifffahrt

13 / 24

Welchen Zwecken dient der UKW-Kanal 16 (156,8 MHz) im Seefunkdienst?

Aussendung des digitalen Selektivrufs

Funkverkehr zwischen Fischereifahrzeugen

Notverkehr, Dringlichkeitsmeldung, Ankündigung einer Sicherheitsmeldung, Anrufkanal

Notverkehr, Ankündigung einer Sicherheitsmeldung, Routineverkehr, Anrufkanal

14 / 24

Was ist vor dem Anruf auf einem Arbeitskanal zu beachten?

Der laufende Funkverkehr darf nicht gestört werden

Die Küstenfunkstelle muss den Arbeitskanal freigeben

Die geringste Sendeleistung muss eingestellt werden

Der laufende Funkverkehr muss aufgefordert werden, den Funkverkehr zu beenden

15 / 24

Was bezeichnet „NAVAREA“?

Internationales Seegebiet, das nicht befahren werden darf

Internationales Seegebiet, das in vier Gruppen eingeteilt ist (Al bis A4)

International festgelegtes Vorhersage- und Seewarngebiet

Internationales Seegebiet, das von Seeschiffen befahren werden darf

16 / 24

Welche Aufgabe hat der „On-Scene Co-ordinator“ (OSC) im SAR-Fall?

Kooperation mit der nächstgelegenen Küstenfunkstelle des Revierfunkdienstes

Verbreitung wichtiger SAR-Meldungen rund um die Uhr

Festlegung der DSC-Kanäle zur Verständigung der SAR-Einheiten

Leitung der Such- und Rettungsmaßnahmen vor Ort

17 / 24

Welche Priorität der Alarmierung ist zu wählen, wenn sich eine Person in Lebensgefahr befindet und Hilfe benötigt?

Notfall

Dringlichkeit

Routine

Sicherheit

18 / 24

Welche Voraussetzung muss eine Seefunkstelle erfüllen, die den Empfang eines DSC-Notalarms auf UKW im Sprechfunkverfahren bestätigt?

Notalarme werden in jedem Fall bestätigt

Eine sichere Funkverbindung muss möglich sein

Sie muss Hilfe leisten können

Sie muss die Seefunkstelle in Not spätestens nach einer Stunde erreichen können

19 / 24

Welche Aufgaben übernimmt die Seenotleitung (Maritime Rescue Co-ordination Centre [MRCC]) nach Eingang eines Notalarms?

Bestimmung des On-Scene Co-ordinators (OSC)

Leitung des Notverkehrs auf Kanal 70

Überwachung Kanäle 16 und 70 sowie Dokumentation der SAR-Maßnahmen

Koordinierung und Information über die SAR-Maßnahmen

20 / 24

In welchem Frequenzbereich kann mit SAR-Einheiten Seefunkverkehr abgewickelt werden?

VLF-Bereich

MW-Bereich

UHF-Bereich

UKW-Bereich

21 / 24

Auf welchen UKW-Kanälen dürfen zu Sicherheitszwecken Seefunkstellen mit SAR-Hubschraubern Funkverkehr vorzugsweise abwickeln?

Kanal 16, Kanal 06

Kanal 06, Kanal 10

Kanal 70, Kanal 16

Kanal 16, Kanal 10

22 / 24

Wie kann eine Satelliten-Seenotfunkbake (EPIIRB) im Notfall aktiviert werden?

Nur manuell

Manuell oder automatisch

Durch das COSPAS-SARSAT-System

Nur automatisch

23 / 24

Welchen Vorteil hat eine UKW-Seefunkanlage gegenüber einem Mobiltelefon, wenn in einer Notsituation andere Fahrzeuge in Sicht sind und um Hilfe gebeten werden sollen?

Erreichbarkeit aller Rettungsfahrzeuge in Küstennähe

Erreichbarkeit aller Seefunkstellen im Seegebiet A1

Erreichbarkeit aller Seefunkstellen in den Seegebieten Al und A2

Erreichbarkeit aller in Funkreichweite befindlichen Seefunkstellen

24 / 24

Welche Funktion hat ein Transponder für Suche und Rettung (Search and Rescue Transponder [SART])?

Reflexion von Radarstrahlen und Erzeugung eines deutlichen Echos auf Radarbildschirmen

Automatische Übermittlung der Position des in Not befindlichen Fahrzeuges über die COSPAS-SARSAT-Satelliten

Aussendung von Ortungsfunksignalen, die im Seenotfall das Auffinden des verunglückten Fahrzeuges mittels Radar erleichtern sollen

Automatische Aussendung der Notposition über UKW an Küsten- bzw. Schiffsfunkstellen

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SRC Prüfungsbogen 10

Vorbereitung auf die Prüfung zum SRC-Seefunkzeugnis

24 Fragen, Bearbeitungszeit 30 Minuten

Viel Spaß mit dem YACHTSCHULE MERIDIAN Prüfungstrainer!

1 / 24

Zu welchem Zweck wurde das Weltweite Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS) eingeführt?

Schnelle und genaue Alarmierung in Not- und Dringlichkeitsfällen

Schnelle Alarmierung nur in Notfällen

Schnelle und genaue Alarmierung in Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsfällen

Schnelle und genaue Alarmierung in Not- und Sicherheitsfällen

2 / 24

Welche Aussendung wird als „NX“ bezeichnet?

Aussendung, die zurückgenommen wurde

Funktelexaussendung im GMDSS

Wetterbericht

Nautische Warnnachricht

3 / 24

Wie bezeichnet man ein funkärztliches Beratungsgespräch?

Erste-Hilfe-Gespräch

Medico-Gespräch

Emergency-Gespräch

Medical-Transport-Gespräch

4 / 24

Welche rechtlichen Voraussetzungen sind für den Betrieb einer Seefunkstelle auf einem Sportfahrzeug und einem Traditionsschiff zu erfüllen?

Zuteilung (Ship Station Licence), für den Seefunkdienst zugelassene oder in Verkehr gebrachte Funkgeräte, ausreichendes Seefunkzeugnis des Fahrzeugführers

Zuteilung (Ship Station Licence), ausreichendes Seefunkzeugnis und Sportbootführerschein des Fahrzeugführers

Zuteilung (Ship Station Licence), ausreichendes Seefunkzeugnis einer Person an Bord

Zuteilung (Ship Station Licence), für den Seefunkdienst zugelassene oder in Verkehr gebrachte Funkgeräte, Sportbootführerschein

5 / 24

Welche Behörde erteilt in Deutschland sechsstellige Rufzeichen für Seefunkstellen?

Bundesnetzagentur (BNetzA), Außenstelle Mülheim an der Ruhr

Bundesnetzagentur (BNetzA), Außenstelle Hamburg

Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), Hamburg

Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA), Hamburg

6 / 24

Wer ist beim Betrieb einer Seefunkstelle auf einem Sportboot zur Wahrung des Fernmeldegeheimnisses und des Abhörverbots verpflichtet?

Alle Personen, die das Funkgerät bedienen können

Alle Personen, die vom Schiffsführer ausdrücklich dazu verpflichtet worden sind

Alle Personen, die eine Seefunkstelle beaufsichtigen, bedienen oder Kenntnis über öffentlichen Nachrichtenaustausch erlangt haben

Alle Personen, die ständig an Bord sind

7 / 24

Der mit einem DSC-Gerät aufgenommene Notalarm wird...

gespeichert, wenn im Speicher noch genügend Platz ist

nicht gespeichert, sondern ausgedruckt

automatisch gespeichert

manuell gespeichert

8 / 24

Welche Art von Funkstelle des Seefunkdienstes kennzeichnet die Ziffernfolge 002111240?

Deutsche EPIRB

Deutsches SAR-Fahrzeug

Deutsche Küstenfunkstelle

Deutsche Seefunkstelle

9 / 24

Was kennzeichnet die Betriebsart „Duplex“?

Wechselsprechen auf einer Frequenz

Wechselsprechen auf zwei Frequenzen

Gegensprechen auf einer Frequenz

Gegensprechen auf zwei Frequenzen

10 / 24

Was hat keinen Einfluss auf die Reichweite eines UKW-Handsprechfunkgerätes?

Geringer Ladezustand des Akkus

Geringe Sendeleistung

Niedrige Antennenhöhe

Schlechtes Wetter

11 / 24

Wie ist die Rangfolge der Aussendungen im Seefunkdienst festgelegt?

Routine, Sicherheit, Dringlichkeit, Not

Not, Dringlichkeit, Sicherheit, Routine

Routine, Dringlichkeit, Sicherheit, Not

Not, Sicherheit, Dringlichkeit, Routine

12 / 24

Wie ist im GMDSS zu verfahren, wenn eine dringende Meldung im UKW-Bereich auszusenden ist, welche die Sicherheit einer Person betrifft?

Ankündigung und Aussendung der Dringlichkeitsmeldung im Sprechfunk auf Kanal 16

Ankündigung per Digitalen Selektivruf (DSC) auf Kanal 70 und Aussendung der Dringlichkeitsmeldung im Sprechfunk auf Kanal 16

Ankündigung per Digitalem Selektivruf (DSC) auf Kanal 70 und Aussendung der Dringlichkeitsmeldung auf einem Schiff-Schiff-Kanal

Ankündigung im Sprechfunk auf Kanal 16 und Aussendung der Dringlichkeitsmeldung auf einem Schiff-Schiff-Kanal

13 / 24

Welche Meldung wird mit SECURITE eingeleitet?

Notmeldung

Dringlichkeitsmeldung

Sicherheitsmeldung

Routinemeldung

14 / 24

Auf welchem Kanal wird eine Küstenfunkstelle ohne DSC im Routineverkehr gerufen?

Arbeitskanal

Kanal 70

Ankündigung auf Kanal 16, dann Wechsel zum Arbeitskanal

Kanal 16

15 / 24

Welchen Dienst bieten der Deutsche Wetterdienst (DWD) und das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) auf den Frequenzen 518 kHz und 490 kHz gemeinsam an?

AMVER

TELEX

NAVTEX

SatetyNET

16 / 24

Welche Aufgabe hat ein „MRCC“ im Seenotfall?

Koordinierung der im Seenotfall zur Verfügung stehenden Kräfte

Erarbeitung von Richtlinien für das Verhalten im Seenotfall

Erteilung von Ratschlägen an den Havaristen

Bereithaltung von Rettungsfahrzeugen im Seenotfall

17 / 24

Was bedeutet „Funkverkehr vor Ort“?

Funkverkehr zwischen der Küstenfunkstelle und dem On-Scene Co-ordinator

Funkverkehr zwischen dem Schiff in Not und in der Nähe befindlichen Luftfunkstellen

Funkverkehr zwischen dem Schiff in Not und den Fahrzeugen, die Hilfe leisten sowie dem Schiff in Not und dem Fahrzeug, das die Suche und Rettung koordiniert

Funkverkehr zwischen dem Fahrzeug, das die Suche und Rettung koordiniert, und der Küstenfunkstelle

18 / 24

Womit wird der Notverkehr im Sprechfunk eingeleitet?

DISTRESS

SOS

MAYDAY

Schiffsname

19 / 24

Wann darf eine Seefunkstelle, wenn sie Hilfe leisten kann, den Empfang eines DSC-Notalarms auf UKW im Sprechfunkverfahren bestätigen?

Sofort nach Empfang des DSC-Notalarms

Nach einer Wartefrist von 3 Minuten

DSC-Notalarme dürfen grundsätzlich nur von Küstenfunkstellen bestätigt werden

Nach Bestätigung durch eine Küstenfunkstelle oder einer angemessenen Wartefrist

20 / 24

Was ist zu tun, wenn irrtümlich von einer Seefunkstelle ein Notalarm auf Kanal 70 ausgelöst worden ist?

a. Gerät umgehend zurücksetzen, b. Ankündigung der Rücknahme des Notalarms mit DSC, c. Mit Meldung auf Kanal 13 „An alle Funkstellen" den Fehlalarm zurücknehmen

a. Gerät umgehend zurücksetzen, b. Wenn möglich, den Fehlalarm per DSC zurücknehmen, c. Mit Meldung auf Kanal 16 „An alle Funkstellen" den Fehlalarm zurücknehmen

a. Ankündigung der Rücknahme des Notalarms mit DSC, b. Mit Meldung auf Kanal 16 „An alle Funkstellen" den Fehlalarm zurücknehmen, c. Schiffsführer informieren

a. Gerät ausschalten, um weitere Sendungen zu verhindern, b. Eintragung der irrtümlichen Aussendung im Schiffstagebuch, c. Zuständiges MRCC telefonisch informieren

21 / 24

Wie kann eine Satelliten-Seenotfunkbake (EPIIRB) im Notfall aktiviert werden?

Nur manuell

Durch das COSPAS-SARSAT-System

Nur automatisch

Manuell oder automatisch

22 / 24

Warum dauert es unter ungünstigen Bedingungen von der Aktivierung einer COSPAS-SARSAT - Satelliten-Seenotfunkbake ohne GPS bis zum Empfang der Position im MRCC bis zu vier Stunden?

Schlechte Wetterverhältnisse behindern die Übertragung der Daten vom COSPAS-SARSAT Satelliten zur Bodenstation (LUT)

Es müssen Überflüge der umlaufenden COSPAS-SARSAT-Satelliten (LEOSAR) abgewartet werden

Die niedrige Datenrate im Uplink ermöglicht keine hohe Übertragungsgeschwindigkeit

Hoher Seegang behindert die Funkwellenausbreitung zum geostationären COSPAS-SARSAT - Satelliten (GEOSAR)

23 / 24

Welches Navigationsgerät empfängt das Signal eines aktivierten Transponders für Suche und Rettung (SART)?

GPS-Empfänger

DSC-Controller

Radargerät

NAVTEX-Gerät

24 / 24

Welchen Vorteil hat eine UKW-Seefunkanlage gegenüber einem Mobiltelefon, wenn in einer Notsituation andere Fahrzeuge in Sicht sind und um Hilfe gebeten werden sollen?

Erreichbarkeit aller Seefunkstellen im Seegebiet A1

Erreichbarkeit aller Rettungsfahrzeuge in Küstennähe

Erreichbarkeit aller Seefunkstellen in den Seegebieten Al und A2

Erreichbarkeit aller in Funkreichweite befindlichen Seefunkstellen

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SRC Prüfungsbogen 11

Vorbereitung auf die Prüfung zum SRC-Seefunkzeugnis

24 Fragen, Bearbeitungszeit 30 Minuten

Viel Spaß mit dem YACHTSCHULE MERIDIAN Prüfungstrainer!

1 / 24

Welche Aufgaben hat die Internationale Fernmeldeunion (International Telekommunikation Union [ITU])?

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) legt für alle Nationen der UN, die weltweit Seeschifffahrt betreiben, die Mindeststandards hinsichtlich der Funkausrüstung von Seeschiffen fest.

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) legt die grundlegenden Regelungen für die internationale Telekommunikation fest.

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) führt als internationale Verkehrsbehörde weltweit die Überwachung des Funkverkehrs durch.

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) rechnet die Gebühren von weltweiten Seefunkgesprächen ab.

2 / 24

Wodurch erfährt eine Seefunkstelle von einer Küstenfunkstelle, dass dort Nachrichten für sie vorliegen?

Individuelle Benachrichtigung durch die Abrechnungsgesellschaft

Individuelle Benachrichtigung mittels SMS oder E-Mail

Öffentliche Benachrichtigung mittels NAVTEX

Individuelle Benachrichtigung oder Abhören von Sammelanrufen

3 / 24

Wie bezeichnet man ein funkärztliches Beratungsgespräch?

Emergency-Gespräch

Medico-Gespräch

Medical-Transport-Gespräch

Erste-Hilfe-Gespräch

4 / 24

Welche Sportboote müssen mit einer UKW-Seefunkanlage ausgerüstet sein?

Gewerbsmäßig genutzte Sportboote mit einer Antriebsmaschine von 3,68 kW und mehr

Gewerbsmäßig genutzte Sportboote mit einer Länge über alles von 12 m und mehr

Sportboote mit einer Antriebsmaschine von 3,68 kW und mehr

Sportboote mit einer Länge über alles von 12m und mehr

5 / 24

Wer ist beim Betrieb einer Seefunkstelle auf einem Sportboot zur Wahrung des Fernmeldegeheimnisses und des Abhörverbots verpflichtet?

Alle Personen, die ständig an Bord sind

Alle Personen, die eine Seefunkstelle beaufsichtigen, bedienen oder Kenntnis über öffentlichen Nachrichtenaustausch erlangt haben

Alle Personen, die das Funkgerät bedienen können

Alle Personen, die vom Schiffsführer ausdrücklich dazu verpflichtet worden sind

6 / 24

Wie hoch ist die mittlere Stromaufnahme einer UKW-Seefunkanlage im Empfangsbetrieb?

Je nach Anlage zwischen 0,1 A und 0,2 A

Je nach Anlage zwischen 2 A und 3 A

Je nach Anlage zwischen 1 A und 2 A

Je nach Anlage zwischen 0,3 A und 1 A

7 / 24

Was ist ein „Digitaler Selektivruf“?

Funkaussendung an eine ausgewählte Funkstelle

Funkverkehr im GMDSS auf den dafür vorgesehenen Kanälen

Aussendung eines digitalen Anrufs auf Kanal 16

Digitale Aussendung, die bei der gerufenen Funkstelle ein optisches und/oder akustisches Signal auslöst

8 / 24

Wie lauten die Maritime Identification Digits (MID) für die Bundesrepublik Deutschland?

218 und 226

211 und 219

218 und 224

211 und 218

9 / 24

Welches Funkzeugnis muss der Führer eines Sportfahrzeugs oder Traditionsschiffes, das mit einer UKW-Seefunkstelle ausgerüstet ist, mindestens besitzen, um am GMDSS teilnehmen zu dürfen?

Allgemeines Betriebszeugnis für Funker (General Operator's Certificate)

Beschränkt Gültiges Funkbetriebszeugnis (Short Range Certificate)

Allgemeines Sprechfunkzeugnis für den Seefunkdienst UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk

10 / 24

Wie sollen UKW-Antennen ausgerichtet werden?

Radial

Vertikal

Diagonal

Horizontal

11 / 24

Wer bestimmt bei einer Verbindung zwischen See- und Küstenfunkstelle den für die weitere Verkehrsabwicklung zu benutzenden Arbeitskanal?

Rufende Funkstelle

Seefunkstelle

On-Scene Co-ordinator (OSC)

Küstenfunkstelle

12 / 24

Wie ist zu verfahren, wenn eine an alle Funkstellen ausgesendete Dringlichkeitsmeldung erledigt ist?

Dringlichkeitsmeldung muss durch die Meldung SILENCE FINI aufgehoben werden

Dringlichkeitsmeldung muss bei dem Fall „Mensch über Bord" durch eine Meldung an alle Funkstellen aufgehoben werden

Dringlichkeitsmeldung muss durch eine Meldung an die nächste Küstenfunkstelle aufgehoben werden

Dringlichkeitsmeldung muss durch eine Meldung an alle Funkstellen aufgehoben werden

13 / 24

Welche Betriebsart wird für den Schiff-Schiff-Verkehr auf UKW im Sprechfunkverfahren verwendet?

Wechselsprechen auf zwei Frequenzen

Gegensprechen auf zwei Frequenzen

Wechselsprechen auf einer Frequenz

Gegensprechen auf einer Frequenz

14 / 24

Auf welchem UKW-Kanal muss ein Sportfahrzeug empfangsbereit sein, wenn es sich auf See befindet und mit einer GMDSS-Seefunkanlage ausgerüstet ist?

Kanal 69

Kanal 72

Kanal 70

Kanal 16

15 / 24

Worauf muss beim Einstellen eines NAVTEX-Empfängers geachtet werden?

Auswählen der gewünschten NAVTEX-Sender und Eingeben der MMSI-Rufnummer

Auswählen der Sprache, in der die Nachricht empfangen werden soll, und Unterdrücken nicht benötigter Meldungen

Eingeben der eigenen Position und Auswählen der Art der benötigten Meldungen

Einstellen der jeweiligen NAVTEX-Sender und Auswählen der Art der benötigten Meldungen

16 / 24

Was bezeichnet „SAR“?

Suche und Rettung

Sanitätsdienst

Radar-Transponder

Seenotfunkbake

17 / 24

Wann und warum wird die Einleitung eines Notverkehrs wiederholt?

Die Einleitung des Notverkehrs darf nicht wiederholt werden, um Fehlalarme zu vermeiden

Wenn die aussendende Seefunkstelle keine Antwort auf ihren DSC-Alarm oder ihre Notmeldung erhalten hat oder wenn sie es aus anderen Gründen für notwendig hält

Wenn der DSC-Notalarm nur von einer Küstenfunkstelle bestätigt worden ist

Die Einleitung des Notverkehrs wird nach 6 Minuten wiederholt, wenn keine Bestätigung erfolgt ist

18 / 24

Wann wird im Seefunkdienst die Aufforderung SILENCE MAYDAY ausgesendet?

Wenn die Funkstelle, die den Notverkehr leitet, störende Funkstellen zur Einhaltung der Funkstille auffordert

Wenn die Funkstelle, die den Notverkehr leitet, die Beendigung des Notverkehrs ankündigen will

Wenn die Situation des Schiffes in Not besonders kritisch ist

Wenn eine Funkstelle sich besondere Aufmerksamkeit für die Verbreitung einer Dringlichkeits- oder Sicherheitsmeldung erbittet

19 / 24

Im Funkverkehr zwischen Seefunkstellen und SAR-Hubschraubern gilt das Betriebsverfahren...

des Binnenschifffahrtsfunks

des Seefunkdienstes

des Flugfunkdienstes

der Rettungsdienste

20 / 24

Womit können im Notfall nach dem Verlassen des havarierten Schiffes keine Such- und Rettungsarbeiten ausgelöst bzw. erleichtert werden?

UKW-Empfänger

Transponder für Suche und Rettung (SART)

Handsprechfunkgeräte

Seenotfunkbake (EPIRB)

21 / 24

Welche Informationen enthält die Aussendung einer Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB)?

a. Notsignal, b. Identifikationsmerkmal, c. Position mittels GPS, wenn vorhanden

a. Art des Notfalls, b. Position mittels GPS, wenn vorhanden, c. Rufzeichen

a. Position mittels GPS, wenn vorhanden, b. Identifikationsmerkmal, c. Zielhafen

a. Notsignal, b. Schiffstyp, c. Art des Notfalls

22 / 24

Wie lange kann es unter ungünstigen Bedingungen von der Aktivierung einer GOSPAS-SARSAT - Satelliten-Seenotfunkbake ohne GPS bis zum Empfang der Position im MRCC dauern?

Bis zu 4 Stunden

Bis zu 12 Stunden

Bis zu einem Tag

Bis zu 8 Stunden

23 / 24

Welche Vorteile hat eine UKW-Seefunkanlage gegenüber einem Mobiltelefon in einer Notsituation?

Hohe und gleichbleibende Sprachqualität

Wahrung des Fernmeldegeheimnisses und des Abhörverbots

Allgemeine und sichere Alarmierungsmöglichkeit

Digitale und sichere Sprachübertragung

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Welche Funktion hat ein Transponder für Suche und Rettung (Search and Rescue Transponder [SART])?

Reflexion von Radarstrahlen und Erzeugung eines deutlichen Echos auf Radarbildschirmen

Automatische Aussendung der Notposition über UKW an Küsten- bzw. Schiffsfunkstellen

Automatische Übermittlung der Position des in Not befindlichen Fahrzeuges über die COSPAS-SARSAT-Satelliten

Aussendung von Ortungsfunksignalen, die im Seenotfall das Auffinden des verunglückten Fahrzeuges mittels Radar erleichtern sollen

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SRC Prüfungsbogen 12

Vorbereitung auf die Prüfung zum SRC-Seefunkzeugnis

24 Fragen, Bearbeitungszeit 30 Minuten

Viel Spaß mit dem YACHTSCHULE MERIDIAN Prüfungstrainer!

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Was regelt die Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk, engl. Radio Regulations [RR])?

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt u. a. die Zuweisung von Frequenzbereichen an die Funkdienste und die Betriebsverfahren im Seefunkdienst.

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt die Ausrüstung von Seeschiffen bezüglich der Funkeinrichtung.

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt den freien Funkverkehr zwischen den Seefahrt betreibenden Nationen.

Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt die Benutzung von Radaranlagen auf Seeschiffen auf See und in Häfen.

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Was bedeutet „öffentlicher Funkverkehr"?

Funkverkehr, der von jeder Seefunkstelle abgehört werden muss

Funkverkehr, der im Gegensatz zum Nichtöffentlichen Funkverkehr unverschlüsselt abgewickelt wird

Funkverkehr, der nicht dem Fernmeldegeheimnis und dem Abhörverbot unterliegt

Funkverkehr, der der Allgemeinheit zum Austausch von Nachrichten dient

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Wonach richten sich die Zeitangaben im Seefunkdienst?

Koordinierte Weltzeit (Universal Time Co-ordinated [UTC])

Greenwich-Zeit (Greenwich Mean Time [GMT])

Ortszeit, bezogen auf den Standort des Schiffes (Local Time [LT])

Bordzeit, berichtigt nach Sommer- oder Winterzeit

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Welche Funkanlagen darf der Inhaber eines Beschränkt Gültigen Funkbetriebszeugnisses (Short Range Certificate [SRC]) bedienen?

UKW-Funkanlagen auf funkausrüstungspflichtigen und nicht funkausrüstungspflichtigen Seeschiffen

UKW-Funkanlagen für See- und Luftfunkstellen

UKW-Funkanlagen im Seefunkdienst auf nicht funkausrüstungspflichtigen Fahrzeugen und auf Traditionsschiffen

UKW-Funkanlagen auf Sportbooten im Seefunkdienst und Binnenschifffahrtsfunk

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Was muss ein Schiffseigner beim Austausch der UKW-Sprechfunkanlage gegen eine UKW¬GMDSS-Funkanlage veranlassen?

Schriftliche Mitteilung über die Umrüstung an das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie

Schriftliche Mitteilung über die Umrüstung an das Amtsgericht

Schriftliche Mitteilung über die Umrüstung an die Zentrale Verwaltungsstelle

Schriftliche Mitteilung über die Umrüstung an die Bundesnetzagentur

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120 Stunden

90 Stunden

60 Stunden

30 Stunden

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Wie wird eine mit DSC-Einrichtungen ausgerüstete Seefunkstelle gekennzeichnet?

Schiffsname, Rufzeichen, Rufnummer des mobilen Seefunkdienstes (MMSI)

Schiffsname, Heimathafen, Rufzeichen

Registriernummer des Schiffszertifikates, Rufzeichen

Rufnummer des mobilen Seefunkdienstes (MMSI), Schiffsname

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Woran ist die Nationalität der Seefunkstelle in der MMSI erkennbar?

Seefunkkennzahl (MID)

Mittlere drei Ziffern der MMSI

Letzte drei Ziffern der MMSI

Länderkennung, bestehend aus drei Buchstaben

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Wie wird der Frequenzbereich von 30 bis 300 MHz bezeichnet?

Langwelle (LW/LF)

Ultrakurzwelle (UKW/VHF)

Kurzwelle (KW/HF)

Mittelwelle (MW/MF)

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Welche Betriebsart wird als „Semi-Duplex“ bezeichnet?

Wechselsprechen auf zwei Frequenzen

Wechselsprechen auf einer Frequenz

Gegensprechen auf zwei Frequenzen

Gegensprechen auf einer Frequenz

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Wozu dient der Revier- und Hafenfunkdienst?

Verbreitung von Wetterberichten auf dem Revier, innerhalb oder in der Nähe von Häfen

Nachrichtenaustausch innerhalb oder in der Nähe von Häfen über das öffentliche Netz

Übermittlung von Nachrichten, die ausschließlich das Führen, die Fahrt und die Sicherheit von Schiffen auf dem Revier, innerhalb oder in der Nähe von Häfen betreffen

Zuweisung von Liegeplätzen innerhalb oder in der Nähe von Häfen

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Wie lautet das Dringlichkeitszeichen im Sprechfunk?

MAYDAY

SECURITE

URGENCY

PAN PAN

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Welchen Inhalt kann eine Sicherheitsmeldung haben?

Wichtige nautische Warnnachricht oder die Weiterleitung eines Notalarms

Aufhebung einer Dringlichkeitsmeldung oder ein Medico-Gespräch

Wichtige nautische Warnnachricht oder eine wichtige Wetterwarnung

Aufhebung eines Fehlalarms oder eine wichtige Wetterwarnung

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Welcher UKW-Kanal ist vorzugsweise für den Schiff-Schiff-Verkehr und für koordinierte Such- und Rettungseinsätze (SAR) vorgesehen?

Kanal 72

Kanal 06

Kanal 10

Kanal 16

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Welche Informationen können bei der Programmierung eines NAVTEX-Empfängers nicht unterdrückt werden?

Sat-Nav-Warnungen, Meteorologische Warnungen und Navigationswarnungen

Navigationswarnungen, Wettervorhersagen und SAR-Meldungen

Meteorologische Warnungen, Revierinformationen und SAR-Meldungen

Navigationswarnungen, Meteorologische Warnungen und SAR-Meldungen

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Was ist “On-Scene Communication”?

Funkverkehr im Hafenfunk (Port Radio)

Funkverkehr in Reichweite einer Küstenfunkstelle für UKW

Funkverkehr vor Ort im Seenotfall

Funkverkehr von Behördenfahrzeugen

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Wann liegt ein Seenotfall vor, der das Aussenden des Notzeichens im Sprechfunk rechtfertigt?

Wenn ein medizinischer Notfall vorliegt, der unmittelbare funkärztliche Beratung erfordert

Wenn eine nautische Warnnachricht vorliegt, die unbedingt beachtet werden muss

Wenn ein Schiff manövrierbehindert ist und Hilfe benötigt

Wenn ein Schiff oder eine Person von einer ernsten und unmittelbaren Gefahr bedroht ist und sofortige Hilfe benötigt

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Wann darf eine Seefunkstelle, wenn sie Hilfe leisten kann, den Empfang eines DSC-Notalarms auf UKW im Sprechfunkverfahren bestätigen?

Nach einer Wartefrist von 3 Minuten

Nach Bestätigung durch eine Küstenfunkstelle oder einer angemessenen Wartefrist

DSC-Notalarme dürfen grundsätzlich nur von Küstenfunkstellen bestätigt werden

Sofort nach Empfang des DSC-Notalarms

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Welche Veröffentlichung enthält Angaben zu Verfahren, Abkürzungen und international entwickelte Redewendungen für Notfälle?

Handbuch „Funkdienst für die Klein-und Sportschifffahrt“

Handbuch “Suche und Rettung”

Mitteilungen für Seefunkstellen und Schiffsfunkstellen

Nachrichten für Seefahrer

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Wo soll eine Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) an Bord eines Sportbootes installiert werden?

Geschützt unter Deck

Im äußeren Decksbereich

In mindestens 1 m Entfernung von Metallteilen

In der Backskiste

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Wie groß ist die maximale Abweichung der ermittelten von der tatsächlichen Position einer COSPAS-SARSAT-Seenotfunkbake (EPIRB) ohne GPS?

10 sm

100 sm

150 sm

2 sm

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Welche Informationen müssen an einer Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) erkennbar sein?

a. Herstellerfirma, b. Haltbarkeitsdatum des Wasserdruckauslösers, c. Zulassungsdatum der EPIRB, d. Kurzanleitung

a. Herstellerfirma, b. Schiffsname/Rufzeichen/MMSI oder anderes Identifikationsmerkmal, c. Prüfdatum, d. Sendefrequenz

a. Kurzanleitung, b. Zulassungsdatum der EPIRB, c. Schiffsname/Rufzeichen/MMSI oder anderes Identifikationsmerkmal, d. Haltbarkeitsdatum der Batterie

a. Schiffsname/Rufzeichen/MMSI oder anderes Identifikationsmerkmal, b. Seriennummer, c. Haltbarkeitsdatum der Batterie, d. Haltbarkeitsdatum des Wasserdruckauslösers

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Wie erscheint die Aussendung eines Transponders für Suche und Rettung (SART) auf einem Radarbildschirm?

Die Aussendung eines Transponders ist auf dem Radarschirm nicht sichtbar

Als Linie von mindestens drei Zeichen

Als lange aus einem Zeichen bestehende Linie

Als Linie von mindestens zwölf Zeichen

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Warum ist ein Mobiltelefon gegenüber einer UKW-Seefunkanlage keine Alternative, wenn in einer Notsituation die Such- und Rettungsmaßnahmen anderen Fahrzeugen bekannt gemacht werden müssen?

Telefongespräche können von weiteren Fahrzeugen nicht mitgehört werden, wichtige Informationen zur Hilfeleistung und Rettung sind nicht für alle Beteiligten verfügbar

Telefongespräche können vom On-Scene-Co-ordinator (OSC) nicht mitgehört werden, wichtige Informationen sind nur bei der Seenotleitung (MRCC) vorhanden

Telefongespräche können von Küstenfunkstellen nicht bestätigt werden, wichtige Informationen fehlen daher für die Koordination vor Ort

Telefongespräche können von weiteren Fahrzeugen nicht bestätigt werden, der Seenotleitung (MRCC) fehlen daher wichtige Informationen

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*: Die Prüfungsfragen haben wir mit großer Sorgfalt zusammengestellt, können jedoch keine Haftung für die Richtigkeit übernehmen. Hinweise und Anregungen nehmen wir gern entgegen!